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Vikarie in Keyenberg

Lage

© Wolfgang Lothmann | Vikarie mit Mauer
Vikarie Keyenberg

Die Vikarie steht am Markt in Keyenberg unmittelbar östlich des Chores der Heilig-Kreuz-Kirche. Eine Vikariemauer trennt den Garten von dem Rundweg um die Kirche herum ab.

Baubeschreibung

Die Vikarie besteht aus einem zweigeschossigen Backsteingebäude mit drei Achsen. Zum Eingang in der Mittelachse führt eine siebenstufige Treppe. Zum Garten hin existiert ebenfalls in der Mittelachse ein Ausgang. Das Gebäude besitzt ein Walmdach.

Der zum Gebäude gehörende Garten, der sich bis zur Straße „Im Rieth“ erstreckt, wird durch eine Backsteinmauer getrennt vom dem Weg, der um die Kirche herum verläuft.

Geschichte

Das jetzige Gebäude wurde im Jahre 1834 für 1932 Taler errichtet. Es ersetzte ein baufälliges Gebäude an gleicher Stelle, das vermutlich in früheren Zeiten als Vikarie und Schulgebäude benutzt wurde. 1861 musste das Gebäude gründlich instand gesetzt werden.

Folgende Vikare wohnten in dem Gebäude: Johann Thomas Poll, Ferdinand Hubert Hammels, der spätere Pfarrer von Keyenberg, Vikar Boddenberg und Dr. Breidenbend als letzter Vikar. Danach wurde das Gebäude an Organisten und Küster vermietet.1

  1. Text von Wolfgang Lothmann 2018 für den Heimatverein der Erkelenzer Lande e.V.
  1. Rainer Merkens, Hans-Josef Pisters, Pfarrkirche und Gemeinde Heilig-Kreuz in Keyenberg von 714 bis 2014. Schriftenreihe des Heimatvereins der Erkelenzer Lande e. V. Band 28, Neustadt an der Aisch, ISBN: 978-3-9815182-5-2, 2014, Seite 157

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