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Einrichtung von Sankt Josef Hetzerath

Allgemeines

Der Innenraum der Kirche Sankt Josef Hetzerath wird von 2 Epochen bestimmt: der Epoche um 1910, in der die Kapelle gebaut wurde und der Epoche nach 1950, in der das neue Kirchenschiff an die alte Kapelle angebaut wurde. Ist die alte Kapelle noch im Stile der Neugotik gestaltet, so weist der Neubau mit einem hohen, quaderförmigen Raum die typischen Merkmale der Kirchenneubauten in den 50iger Jahren des 20. Jahrhunderts auf. Da beide Teile trotz der offenen Verbindung in sich geschlossen sind, bilden sie keine Gegensätze in der Gestaltung des Gesamtraumes.

Wandmosaik

Betritt man den Kirchenraum, so fällt sofort das Wandmosaik hinter dem Altar auf. Dieses Kunstwerk stellt das apokalyptische Lamm dar. Es wurde von dem Künstler und Glasmaler Hubert Spierling aus Krefeld im Jahre 1957 geschaffen. Er entwarf auch die modernen Fenster in der neuen Kirche.

In einem Typoskript zur Geschichte der Kirche beschreibt Heinz Peters:

Die aus Marmor und Glasflusssteinen erstellte Arbeit ist dem IV. Kapitel der Apokalypse entnommen. Kraftvoll steht das Lamm, das Symbol Christi, auf dem Buch mit den sieben Siegeln, das es nur allein zu öffnen vermag. Ein farblich besonders kräftiger Strahl geht vom Haupt des Lammes zum Menschenbild rechts aus. Daneben ist der Stier als Sinnbild des Opfers, der Adler als Zeichen der Himmelfahrt und ganz links der Löwe als Zeichen der Macht und Auferstehung dargestellt. Diese Symbole, die auch die vier Evangelisten versinnbildlichen, die das Wort Gottes bezeugen, sind in Bootsform angeordnet. Zwischen ihnen deuten grüne Steine das gläserne Meer an, von dem in der Apokalypse die Rede ist. Gleichsam in eine Wolke gebettet schweben darüber, um das Lamm, die sieben Leuchten der geheimen Offenbarung.
Geschickt wird durch eine schwache Betonung der Konturen die Wirkung der ganzen farbigen Fläche erhalten, wie man sich überhaupt in erster Linie der Farben bediente, um das Jenseitige, seinen Glanz und seine Größe spürbar zu machen.
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Altäre

Hauptaltar

© Wolfgang Lothmann | Hauptaltar

Vor der Ostwand ist durch eine dreistufige Erhöhung des Fußbodens ein Chorraum vom Kirchenschiff abgetrennt. Dort steht der Hauptaltar auf einem wiederum um drei Stufen erhöhten Boden. Die Tischplatte steht auf drei Steinblöcken. Die Breite des Tisches ist dem Mosaik der Ostwand so angepasst, dass beide in ihrer Größe harmonisch zueinander passen.

Kapellenaltar

© Wolfgang Lothmann | Altar-Kapelle

Der Kapellenaltar stammt aus dem Jahre 2003 und ersetzte einen geliehenen Altar aus Granterath. Er wurde wie auch der Ambo in der Kapelle aus alten Kirchenstühlen gefertigt und steht im ehemaligen Chor an der Nordwand.

Tabernakel

Zwischen dem Altar und der Fensterwand steht der Tabernakel. Der Metallplastiker Karl-Heinz Trittien aus Krefeld entwarf und gestaltete ihn2 Er steht auf 4 künstlerisch gestalteten, metallenen Füßen, die im oberen Teil noch eine Ablage haben. Dadurch wird die doppelte Bedeutung des Wortes Tabernakel unterstrichen: kunstvoll gestalteter Hostienschrein und Baldachin3.

Der Schrein ist außen mit Ebenholz und innen mit Rosenholz ausgekleidet. Die Oberfläche besteht aus versilberten Kupferplatten und asymmetrisch angeordneten Bergkristallen. Der Tabernakel lässt sich an der Vorder- und Rückseite öffnen. Wenn man die Vorderseite öffnet, so teilt man ein aus kleinen Bergkristallen gestaltetes Herz, was auf den Erlösungsgedanken Jesu hinweisen soll.4 Zur Symbolik schreibt eine Tageszeitung aus den 1970er Jahren: „Ober- und Unterplatte wie auch die kunstvolle Ausschmückung es äußeren Tabernakels ist aus unaufdringlichem Silber. Bergkristalle schmücken ihn rundum. Sie sind zwischen den flügelförmigen Gebilden eingelassen. Alles weist auf die erhabene Vorderfront hin. Hier muss die herzförmige Mitte bei der Öffnung des Tabernakels durchbrochen werden. Die tiefgreifende Symbolik ist offensichtlich. Das Herz des Gottessohnes musste sich durchbrechen lassen (m.E. besser: wurde durchstoßen) um die Menschheit zu befreien und zu erlösen.“5

Altarkreuz

© Wolfgang Lothmann | Kirche-Altarkreuz-01

Von Künstler des Mosaiks, Hubert Spierling, stammt auch das kleine Altarkreuz unter dem Mosaik. Auch dieses Kreuz ist aus Metall gestaltet und zeigt einen stilisierten, leidenden Christus am Kreuz.

Figuren

Gnadenbild von Altötting

Im Chor der alten Kapelle steht eine originalgetreue Kopie des Gnadenbildes von Altötting. Sie ist 64 cm hoch und aus Ebenholz. Pfarrer Josef Görtz brachte diese Statue im Jahre 1937 zusammen mit einer Reliquie von einem Erholungsurlaub aus Altötting mit. Seit dem 11. November 1937 befindet sie sich in der damaligen Kirche. Sie steht heute auf einer sechseckigen Marmorsäule, so dass sie zum Blickfang hinter dem Altar wird. Nach der Zerstörung der Kirche 1945 fand man die Statue in schlechtem Zustand auf einer Wiese an der Hatzurodestraße. Sie wurde restauriert und erhielt einen neuen, aber originalgetreuen Mantel, den Hetzerather Frauen erstellten.

Sankt-Josefs-Statue

© Wolfgang Lothmann | Kirche-Figur-15

An der Westseite der alten Kapelle steht eine in Kevelaer entstandene Holzfigur des heiligen Josef, des Schutzpatrons der Kirche. Sie befindet sich genau gegenüber dem Hauptaltar. Die Figur wurde im Jahre 1963 angeschafft. Als Zeichen des Zimmermanns hält Josef eine Blattsäge in der rechten und einen Hobel in der linken Hand. Seine Augen sind geschlossen, was zu einem Ausdruck der Zufriedenheit und Gleichmut der Gesamtperson beiträgt.

Fatima-Madonna

© Wolfgang Lothmann | Kirche-Figur-09

Die Fatima-Madonna steht an der westlichen Wand des Seitenschiffes. Sie ist ein Geschenk, das Frau Wilma Alfons der Gemeinde im Jahre 1978 machte. Die Madonna ist in der gängigen Darstellungsweise mit Krone, weißem Kleid und Umhang dargestellt. Über ihre gefaltenen Hände hat jemand einen Rosenkranz gehängt.

Herz-Jesu-Figur

© Wolfgang Lothmann | Herz-Jesu-Figur

Der Fatima-Madonna gegenüber steht eine Herz-Jesu-Figur. Sie dürfte etwa aus der gleichen Zeit wie die Fatima-Madonna stammen. Links von der Figur steht die erhaltene Glocke aus der Entstehungszeit der alten Kapelle.

© Wolfgang Lothmann | Kirche-Figur-05

Kreuzweg

An der Südseite der Kirche hängen Kreuzwegtafeln aus Bronze. Sie stammen von Walter Mellmann aus Osnabrück. Im Jahre 1973 ließ Pastor Heinrich Weingartz die 15 Stationen für die Marienkapelle anschaffen. Dort hingen sie bis 1999. Bei einer Renovierung wurden sie abgehängt und in der Sakristei gelagert. Auf vielfach geäußertem Wunsch der Hetzerather Christen wurde der Kreuzweg im Jahre 2011 wieder in der Kirche aufgehängt. Die Bronzetafeln erhielten einen Rahmen aus Spessarteiche und eine Hintergrundplatte aus Oregon-Pine.

Orgel

Die Orgel von Sankt Josef ist recht neuen Datums. Sie steht seit 2000 unmittelbar rechts vom Eingang im ersten Bogen der alten Kapelle. Nach langen Diskussionen im Ort und im Orgelbauverein entschied man sich dafür, dass die neue Orgel aus Platzgründen nicht mehr auf der Orgelbühne im Turm errichtet werden sollte. Die Firma Stockmann aus Werl erhielt den Auftrag, eine mechanische Pfeifenorgel zu errichten. Am 13. Februar 2000 konnte die neue Orgel eingeweiht werden. Damit ging ein langer Zeitraum ohne angemessene Orgelmusik in Sankt Josef Hetzerath zu Ende.

Die Orgel besitzt zwei Manuale und ein Pedal. Die Manuale umfassen einen Tonbereich von C bis g“‘, das Pedal von G bis f‘6

Einen guten Eindruck vom Klang der Orgel vermittelt das folgende Video. Stefan Emanuel Knauer spielt Gaston Béliers Toccata pour Grand Orgue.

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Klang der Stockmann-Orgel

Fenster

Kirchenanbau

Alle Fenster im Kirchenanbau wurden von Hubert Spierling aus Krefeld entworfen. Sie bestehen aus einem sieben mal drei Meter großen Fenster neben dem Altarraum an der Südseite der Kirche und jeweils vier schmalen Fenstern im oberen Teil der Süd- und Nordwand. Die abstrakten Fenster sind in Weiß-, Grau- und Blautönen gehalten, die mit einzelnen roten und gelben Tupfern durchsetzt sind. Die Fenster der Nordwand enthalten einen höheren Blauanteil als die der Südwand. Der Künstler legte den Fenstern das Motiv der „himmlichen Stadt“ zugrunde. Die Fenster wurden zwischen 1957 und 1962 eingebaut.

In seiner Dorfchronik zu Hetzerath hat Heinz Peters die Intention der Fenster eindrucksvoll beschrieben:

„In der Hinwendung zum Mosaik legt der Künstler den Gedanken „der himmlischen Stadt“ in abstrakter Weise zugrunde.
Auf den ersten Blick würde man annehmen, dass es sich bei dem großen Fenster rechts vom Altar um Ornamentik handelt. Weiß man allerdings, dass dieses und die weiteren acht kleineren Fenster in den Seitenwänden der neuen Kirche die letzte Zielsetzung des Menschen, das göttliche Licht über einem Stadt- und Straßenkomplex in abstrakter Weise darstellen, begreift man die scheinbar wahllose Zusammensetzung der blauen, grauen, grau-blauen, milchig-weißen und gelben Scheiben schnell. Die Fenster zeigen eine Stadt von oben. Zwischen den Häuserblocks tanzen große und kleine Lichtflecken, die ausdrücken sollen, „Der Herr ist das Licht“, ein überirdisches, geheimnisvolles Licht.
Das große Fenster neben dem Altar ist in bewusst schwachen Farben gehalten, um die Farbigkeit des überdimensionalen Mosaiks an der sonst weißen Wand hinter dem Alter besser zur Geltung zu bringen.“
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Fenster der Kapelle

Die alte Kapelle erhielt in den Jahren 1994 und 1995 sechs neue Fenster, die vom Hetzerather Künstler Wolfgang Fröde entworfen wurden. Sie gehören zur Kunstrichtung des mythischen Realismus und zeigen symbolisch zu deutende Motive der Umgebung und des Dorfes Hetzerath. Die Fenster sind in warmen Farben gehalten, die von goldgelben über türkisen zu kräftigen blauen Tönen reichen und die Gesamterscheinung der Kirche unterstreichen sollen.

Auch diese Fenster beschreibt Heinz Peters sehr anschaulich in seiner Dorfchronik. Hier Auszüge aus seiner Beschreibung:

Das mittlere Glasbild (gemeint ist das mittlere Westwandbild, Amn. des Verfassers) zeigt im Vordergrund einen gepflügten Acker, eingebettet in üppige Wälder, die dem Zimmermann das Arbeitsmaterial liefern. Darüber weist eine Wolke Gottes den Weg, der oft hart und mühsam ist. Fröde bezeichnet das Motiv als „Acker des Lebens“, der reiche Ernte als Lohn für die Arbeit verspricht. Der gepflügte Acker steht als Sinnbild für den Weg in das göttliche Licht.
Für das linke Bild wählte der Künstler den profanen Alltag zum Thema, dargestellt durch eine moderne, ungerade Straße, ein für die Region typisches Kraftwerk, eine alte Bockwindmühle und wogende Getreidefelder. Ob die Straße uns an das richtige Ziel bringt, ist eine große unbeantwortete Frage.
Das rechte Bild zeigt eine im Bau befindliche Kapelle, deren tief violette Fenster Passion und Selbstüberwindung symbolisieren. Zunächst einmal soll dieses Motiv an die Hetzerather Kapelle erinnern, die vor rund 100 Jahren erbaut wurde, und an die sich heute das Langhaus der neuen Pfarrkirche anschließt. Der Dachstuhl der Kirche ist gerade fertiggestellt, der Himmel ist noch durch die Balken erkennbar. Die Kirche steht hier als etwas, an dem ständig gearbeitet werden muss, was nie vollendet sein wird. Der Weg zu dieser Kirche ist verschlungen, mühsam und beschwerlich. Aber man kann das Ziel deutlich erkennen. Am Wegesrand zur Kirche steht roter Mohn für das Leben.
/…/ Wolfgang Fröde erstellt auch die drei restlichen Fenster im Chorraum des Kapellentraktes, die am 3. September 1995 offiziell der Pfarrgemeinde übergeben werden. Charakteristisch für die drei Fenster sind Licht und Wasser, die in einer Symbiose das Leben bedeuten.
Der Künstler selbst stellt uns die neuen Fenster vor: Im Mittelbild ist das zentrale Thema Jesus Christus, symbolisiert durch eine Sonne. Im vorderen Teil herrscht das Wasser vor, wobei sich die Wellen aus stilisierten Fischen zusammenzusetzen scheinen, was an christliche Fischsymbolik erinnern soll.
„Wo Menschen sich vergessen, die Wege verlassen, und neu beginnen, ganz neu, da berühren sich Himmel und Erde, das Frieden werde unter uns“, so im Gotteslob, Lied 823.
Das linke Fenster – die drei Fenster sind in einem 135-Grad-Winkel angeordnet und jeweils etwa einen Meter breit und rd. 3,60 Meter hoch – ist der Heiligen Maria gewidmet; ein nach unten weisender Sonnenstrahl erleuchtet die Marienstatue. Einer intakten Landschaft auf der einen Seite steht eine gewaltige Halde mit Braunkohlenbaggern gegenüber, sozusagen als Kontrapunkt zur geduldigen, ertragenden Maria, als Symbol für jegliche Art von Bedrohung der Heimat.
Das Thema „Josef“ ist im rechten Bild aufgegriffen: Josef, die männliche, aktive Komponente im Gegensatz zu Maria, der weiblichen, passiven. Man erkennt ein friedliches Dorf, zugleich aber auch eine moderne Trabantenstadt; einerseits Harmonie und Bescheidenheit, andererseits Anonymität und Profitdenken. Ein gewundener Weg führt zu einem sicheren Landungssteg am Ufer des Flusses.
Die Fenster im Chorraum der Kapelle lassen – das dürfte unbestritten sein – auch eine „tiefe Berührung“ zu. Da ist das Mittelfenster mit dem Licht als Mittelpunkt, das uns das Leben spendet. Des Weiteren das Wasser als Lebenselixier, die Grundlage für unser Fortbestehen, und die Erde mit ihren Veränderungen, mit ihrer reichen Fruchtbildung. Elemente, die uns fortwährend tief berühren.
Das Fenster rechts im Chorraum macht uns auf unseren Weg aufmerksam. Auf den Weg, der in unsere Heimat führt, der uns zum Wasser, zum Quell des Lebens führt. Auch wenn Ungemach aufzieht, wir dürfen uns dieser Blickweise nicht entziehen. Die Sonne mit ihren Strahlen zeigt uns den Weg.
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Glocken

© Wolfgang Lothmann | Alte Glocken von 1913

In der Sankt Josefskapelle hingen von Anfang an zwei Glocken, von denen heute noch eine Glocke erhalten ist. Sie steht am Herz-Jesu-Altar im Seitenschiff. Sie ist die kleinere der beiden ersten Glocken. Die größere wurde im Ersten Weltkrieg ausgebaut und eingeschmolzen.

Die Kapelle erhielt 1925 einen Ersatz für die eingeschmolzene Glocke. Diese Glocke musste bereits im Zweitern Weltkrieg wieder eingeschmolzen werden.

In den neu erbauten Kirchturm wurde die alte, erhaltene Glocke und eine Leihgabe aus den deutschen Ostgebieten, aus Liebenthal in Schlesien, eingebaut. 1954 wurde eine weitere Glocke bei der Firma Feldmann und Marschel in Münster gekauft. Statt der bestellten A-Glocke lieferte die Firma aber eine B-Glocke, die trotzdem eingebaut wurde. Erst 1977 wurden zwei weitere Glocken bei der Glockengießerei Petit & Gebrüder Edelbrock in Gescher bestellt, da das Geläut der eingebauten Glocken nicht mehr stimmig war. Die Leihgabe und die alte Glocke wurden ausgebaut und 1978 die neuen Des- und Es-Glocken eingebaut. Komplettiert wurde das Geläut 1984 durch eine Ges-Glocke, so dass seitdem die Glocken nach dem Salve Regina-Motiv läuten.

Die bestehenden Glocken haben folgende Maße:

NameDispositionDurchmesserGewichtGießerJahr
Friedensglockeges‘110 cm800 kgPetit & Edelbrock1984
Josephb‘88 cm380 kgFeldmann & Marschel1954
Mariades‘71 cm215 kgPetit & Edelbrock1978
Josephes‘63 cm150 kgPetit & Edelbrock1978
Lambert (alte Glocke aus Kapelle)a“42 cm46 kg1913
Tabelle aus Hilberath, a. a. O., Seite 59. Letzte Zeile vom Verfasser.

Inschriften:

Friedensglocke von 1984:„Christus unser Friede“. Im Jahre des Herrn 1984 – Papst Johannes Paul II., Bischof Hemmerle, Pfarrer Bernd Otten.
Josephglocke von 1954:Vocatos Voco (Ich rufe die (zum Heil) Berufenen)
Marienglocke von 1978:Ave Maria! Salve Regina pacis! Quodcumque dixerit vobis facite! Jo. 2,5
In memoriam coronationis statuae B(eatae) Mariae Virg(inis) a Rosario de Fatima per episcorum auxiliarem Joseph Buchkremer die 14. m(ensis) oct(obris) 1978. Hetzerath AD 1978
(Sei gegrüßt, Maria! Sei gegrüßt, Königin des Friedens! Was auch immer er euch sagen wird, das tut! Zum Gedenken an die Krönung der seligen Jungfrau Maria vom Rosenkranz von Fatima durch den Weihbischof Josef Buchkremer am 14. Tage des Monats Oktober 1978. Hetzerath 1978)
Josephglocke von 1978S. Joseph, opifex ecclesiae nostrae paroecialis patronus, ora pro nobis! Venite adoremus Dominum nostrum! In memoriam erectionis Paroeciae nostrae per litteras episcopi Joannis Pohlschneider die 15. febr. 1970. Hetzerath AD MCMLXXVIII Papa Joanne Paulo II. Episcopo Nicolao Hemmerle et parocho Henrico Weingartz.
(Hl. Joseph, Handwerker, Schutzpatron unserer Kirche, bitte für uns! Kommt, lasset uns anbeten Gott, unseren Herrn! Zum Gedenken an die Errichtung unserer Pfarre durch Schreiben des Bischofs Pohlschneider am 15. Tage des Monats Februar 1970. Hetzerath im Jahre des Herrn 1978, als Johannes Paul II. Papst, Nikolaus Hemmerle Bischof und Heinrich Weingartz Pfarrer waren.)
Lambertusglockead laudem dei sono-lambert-honoro (Zum Gotteslob töne ich – Lambert ehre ich)
Inschriften der Glocken
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  1. Typoskript von Heinz Peters: Katholische Pfarrkirche St. Joseph Hetzerath, Seite 10
  2. siehe Peters: Hetzerath, a. a. O., Seite 57
  3. siehe https://www.duden.de/rechtschreibung/Tabernakel (Stand: 10/2022)
  4. siehe Peters: Hetzerath, a. a. O., Seite 57
  5. aus dem Fundus von Matthias Siemes aus Hetzerath
  6. siehe https://organindex.de/index.php?title=Erkelenz/Hetzerath,_St._Josef (Stand: 10.2022)
  7. Heinz Peters: Hetzerath, a. a. O., Seite 56
  8. Heinz Peters: Hetzerath, a. a. O. Seite 67 f.
  9. Text von Wolfgang Lothmann 2022 für den Heimatverein der Eerkelenzer Lande e. V. Herzlichen Dank an Herrn Heinz Peters für die Bereitstellung seiner umfangreichen Daten zur Kirche Sankt Josef.
  1. Heinz Peters u. a., Hetzerath: Gesang eines Dorfes. Erkelenz-Hetzerath, 2018
  2. Heimatverein der Erkelenzer Lande e.V. (Hrsg.), Schriftenreihe des Heimatvereins der Erkelenzer Lande e.V.. Band 7, 1985: Hans Hilberath: Glocken und Orgeln des Stadtgebietes Erkelenz. Geschichte und Bestand
  3. Dr. Dipl.-Ing. Annette Jansen-Winkeln (inh. Verantwortliche), Forschungsstelle Glasmalerei des 20. Jahrhunderts e. V.. http://www.glasmalerei-ev.net/, /pages/b2698/b2698.shtml (Stand: 10.2022)

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