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Ehrenmal in Kuckum

Lage

Unmittelbar östlich der Kirche Herz Jesu Kuckum befindet sich ein Ehrenmal. Es wird teilweise von Baumbewuchs bedeckt, so dass es für Fremde nicht sonderlich auffällt.

Geschichte

Es ist bekannt, dass das Ehrenmal im Jahre 1952 errichtet und eingeweiht wurde. Von wem es stammt, weiß man nicht. Seit der Errichtung gedenkt die Antonius-Schützenbruderschaft nach dem sonntäglichen Schützenfesthochamt hier ihrer Toten und legt einen Kranz nieder. Anschließend erfolgt der Große Zapfenstreich mit Kirchenparade.1

Bau

Auf einem Ziegelsteinsockel (1,70 m breit, 1,20 m hoch, 0,37 m tief) liegt ein 80 cm hoher Findling aus Trachyt, auf dem ein Kreuz, das auf einer Kugel steht, errichtet wurde. Der Sockel enthält die Gedenktafel mit den Namen von 13 Opfern des 1. Weltkriegs und 26 Opfern des 2. Weltkriegs sowie die Namen der Vermissten. Die Inschrift „UNSEREN GEFALLENEN“ weist auf den Gedenkanlass des Denkmals hin.2

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  1. siehe: 100 Jahre St. Antonius-Schützenbruderschaft Kuckum e. V. – 1909 – 2009, a. a. O., Seite 79
  2. siehe: Bläsen: Zeichen am Wege, a. a. O., Seite 190
  3. Text von Wolfgang Lothmann 2021 für den Heimatverein er Erkelenzer Lande e. V.
  1. St. Antonius-Schützenbruderschaft Kuckum 1909 e. V. (Hrsg.), 100 Jahre St. Antonius-Schützenbruderschaft Kuckum e. V. – 1909 – 2009. Geilenkirchen, 2009, Seite 79
  2. Heimatverein der Erkelenzer Lande e.V. (Hrsg.), Schriftenreihe des Heimatvereins der Erkelenzer Lande e.V.. Band 17. Paul Blaesen: Zeichen am Wege. Dokumentation christlicher Kleindenkmäler. Erkelenz, 1998

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