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Sankt Sebastianus Schützenbruderschaft Immerath

Geschichte

Gründung

Die Sankt Sebastianus Schützenbruderschaft Immerath ist der älteste Verein von Immerath. Wann genau sie entstanden ist, lässt sich heute urkundlich nicht mehr belegen. Die Schützenbruderschaft feierte im Jahre 1930 ihr 375-jähriges und 1955 ihr 400-jähriges Bestehen. Man geht davon aus, dass es zumindest 1930 noch Unterlagen gab, die auf die Gründung im Jahre 1555 hinwiesen. Diese Unterlagen sind heute verloren gegangen. Im Jahre 1560 wird im Visitationsbericht vom 11. Februar eine nicht näher bezeichnete Bruderschaft genannt. Hier könnte es sich um die Immerather Sebastianus Schützenbruderschaft handeln.1

Weiterentwicklung

Das älteste Dokument ist ein Königssilber aus dem Jahre 1741, als Johann Engels aus Lützerath König war.2 In der frühen Zeit waren Schützen Männer, die mit Pfeil und Bogen, Flinten und Musketen umgehen konnten. „Jeder Bürger der ehrlicher Herkunft war, einen unbescholtenen Ruf besaß und die Pflichten eines guten Hausvaters und Christen erfüllte, wurde als Mitglied aufgenommen.“3 Schützenbruderschaften hatten eine kirchliche Grundlage. Der Priester im Ort war gleichzeitig Präses und geistlicher Vorstand der Bruderschaft. Die Mitglieder gaben sich Statuten, in denen der Rahmen, in dem sich das Bruderschaftsleben vollzog, festgeschrieben wurde.

In den unruhigen Zeiten betätigten sich die Schützenbrüder und -schwestern auch als Bürgerwehr. Es galt, die Heimat gegen herumstreifende Banden zu verteidigen, leer stehende Häuser vor Plünderungen zu bewahren, aber auch Kranke in Zeiten von Seuchen zu betreuen.

Später lag die Hauptaufgabe in der Armenpflege. Die Bruderschaft übernahm karitative Aufgaben in Immerath, Pesch und Lützerath. Neben dem Brudermeister gab es einen Spendenmeister.

„Er hatte die Aufgabe, die einkommenden Spenden, das Pachtgeld von etlichen Morgen Landes, die Strafgelder, die Versteigerungsgelder (alle Offiziersstellen in der Bruderschaft mussten im dritten Jahr neu ersteigert werden), die Opfergelder und die Verleihungsgebühren für das Leichentuch zu verwalten. Nach Unterlagen im alten Kassenbuch kam dabei eine für damalige Verhältnisse große Summe zusammen, und es wurde, laut diesen Dokumenten, sehr viel Not und Sorge gemildert. Aus diesem Aktionsprogramm der Schützenbrüder und -schwestern von damals erkennen wir, dass sie an das Schützenfest zuletzt und nicht zuerst dachten. Im Jahre 1855 stiftete unsere Bruderschaft, sicher aus Anlass des 300-jährigen Bestehens, ein Segenshochamt und richtete diese Stiftung mit 75 Reichstalern = 225 Goldmark (ca 6.300 €) ein.“4

Schon früh traten die Schützenbrüder auch öffentlich auf Kirchweihfesten auf. Daraus entwickelten sich die Schützenfeste, zu denen auch Vogelschuss und Prunkfeiern gehörten.

Von der Immerather Bruderschaft weiß man, dass im Jahre 1811 eine Abschrift der Statuten erfolgen musste, weil das Original verdorben war.5

1849 verabschiedete die Immerather Schützenbruderschaft neue Statuten (siehe unten) und konstituierte sich 1850 aufgrund dieser Statuten neu. Im Jahre 1855 wurde ein Segenshochamt gestiftet, am 26. Mai 1861 die kirchliche Sankt-Sebastianus-Bruderschaftsfahne feierlich geweiht. 1899 musste diese durch eine neue ersetzt werden, die am 15. Mai geweiht wurde.

Statuten von 1849

Im Jahre 1849 konstituierte sich die Bruderschaft neu und gab sich neue Statuten.6 Laut diesen Statuten konnte nur derjenige aufgenommen werden, der das 21. Lebensjahr vollendet hatte und ein Eintrittsgeld von 15 Groschen zahlte. Für einen weiteren Groschen bekam er die Statuten ausgehändigt. Der Vorstand bestand aus dem Brudermeister, der gleichzeitig die Finanzen verwaltete, einem Sekretär und drei Beisitzern. Er wurde für 3 Jahre auf der Generalversammlung, die immer am 20. Januar stattfinden sollte, gewählt. Hier wurde auch der Posten des Fähnrichs an den meistbietenden Junggesellen vergeben.

Die Statuten legen ebenfalls das Datum und Prozedere des Vogelschusses fest. Wenn ein Vogelschuss stattfand, so geschah das am Sonntag vor Pfingsten nach der Nachmittagsmesse. Dazu versammelte sich die Gesellschaft beim alten König und zog zum Vogelschussort. Am Ort musste jedes Mitglied einen Groschen für den neuen König zahlen, damit er mit diesem Geld das neue Königssilber zahlen konnte. Großer Wert wird in den Statuten auf die Überprüfung der Gewehre und die Sicherheit gelegt. Zudem wird ein Verhaltenskodex für die Mitglieder beschrieben und es werden Straf- und Ausschlussregularien festgelegt. Wichtig für die Mitglieder war die Versorgung der Mitbrüder und -schwestern bei Verarmung. Sie erhielten aus der Armenkasse eine Unterstützung von 5 Groschen wöchentlich.

Entwicklung im 20. Jahrhundert

Die Sankt Sebastianus Bruderschaft Immerath überstand beide Weltkriege, wobei in den Kriegsjahren die Schützenfeste ausfielen. Es ist überliefert, dass der Schützenkönig zwischen den beiden Weltkriegen neben dem Königssilber auch eine goldene Krone trug, die aber leider während des 2. Weltkrieges gestohlen wurde. 1930 erhielt die Bruderschaft eine neue Fahne, wahrscheinlich aus Anlass des 375-jährigen Bestehens.7

Nach dem 2. Weltkrieg erfolgte das erste Schützen- und Heimatfest im Jahre 1954. Die Vereine wurden gebeten, sich an den Umzügen zu beteiligen, was sie in ausgeliehenen Kostümen auch taten. Sie gingen unter anderem in Ritterkostümen, als Schillsche Offiziere8, Husaren, preußische Infanterie oder französische Pioniere9. Aus den unterschiedlichen Vereinen und Gruppierungen entstanden die Züge, die unten näher beschrieben werden. Die Festivitäten wurden zunächst im Zelt abgehalten, das von 1954 bis 1966 auf dem Marktplatz stand, danach bis zur Benutzung des Kaisersaals auf dem Schulhof. Im Jahre 1958 feierten die Schützen das erste Bezirksschützenfest, das zweite 1970.

Im Jahre 1967 wurde die Generalität in den 1. Jägerzug übernommen, der ab diesem Zeitpunkt die Generäle und Kommandeure stellt. 1971 verabschiedete die Bruderschaft neue Statuten (22.05.1971). Sie gelten in den wesentlichen Zügen bis heute. Darin werden folgende Aufgaben in Anlehnung an das Motto „Glaube, Sitte, Heimat“ definiert:

  1. Eintreten für die katholischen Glaubensgrundsätze und deren Verwirklichung.
  2. Eintreten für christliche Sitte und Kultur im privaten und öffentlichen Leben und Erziehung zu körperlicher und charakterlicher Selbstbeherrschung.
  3. Dienst für das Gemeinwohl aus verantwortungsbewusstem Bürgersinn und Pflege des Brauchtums.10

Bis 1968 fand der Vogelschuss auf der damaligen Obstwiese am Marktplatz statt. Aus Sicherheitsgründen musste der Ort verlegt werden. Bis 1985 erfolgte er auf dem Aschenplatz hinter der Turnhalle, danach im Kaisersaal.11

Seit 1976 richtet die Bruderschaft alleine die Spätkirmes im September aus. Ab 1987 organisierte die Bruderschaft (zunächst das Königliche Marine-Offiziers-Korps Immerath, später die Marinegruppe) das Maibaumsetzen, verbunden mit einer Maifeier.

Im Jahre 1989 nahm erstmals eine Frauengruppe am Schützenumzug teil.

Die heutige Fahne der Bruderschaft wurde im Jahre 1994 angeschafft. Im Jahre 2003 gründete die Bruderschaft eine Jungschützenabteilung. 2005 feierte sie ihr 450-jähriges Bestehen, im Jahre 2010 das letzte Schützenfest im alten Immerath.

Maisetzen 2010
Abholen der Majestäten und Gäste 2010
Parade im Schützenzug 2010
Einzug zum Klompenball 2010

Die Schützenbruderschaft überstand den Umzug nach Immerath (neu) unbeschadet. Im Jahre 2012 konnte man das erste Schützenfest im neuen Kaisersaal feiern.

Traditionen

Hier werden die jährlich wiederkehrenden Ereignisse dargestellt.

Am Sonntag um den 20. Januar jeden Jahres feiert die Schützenbruderschaft ihr Patronatsfest.

Seit den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts wird wieder ein Schützenfest inklusive Umzug abgehalten. An diesem Umzug nehmen auch die Ortsvereine teil, aus denen die späteren Züge hervorgingen. Das Schützenfest erfolgt am letzten Wochenende im Juni.
Samstags und sonntags finden Tanzveranstaltungen statt, montags ab 11 Uhr der Klompenball. Höhepunkt des Schützenfestes war und ist der große Schützenzug mit Parade am Sonntagnachmittag. Bis 1997 ritt die Generalität zu Pferde im Zug. Nach einem Unfall, der allerdings glücklich verlief, wurde diese Tradition abgeschafft.

Samstags nachmittags erfolgt nach einer Messe im Kaisersaal das Aufsetzen der Maien ab 18:00 Uhr bei den Majestäten, dem General und dem Kommandanten. Um 20:00 Uhr beginnt dann der Ball.
Am Sonntagmorgen des Schützenfestes werden das Königspaar und das ganze Dorf traditionell durch ein Musikkorps geweckt. Im Zug werden die Majestäten zum Festhochamt geführt. Anschließend erfolgt die Parade und die Kranzniederlegung am Ehrendenkmal auf dem Friedhof mit großem Zapfenstreich. Zum gemeinsamen Frühschoppen geht der Zug zum Festsaal.
Am Abend folgt der Königsball.
Montags wird morgens eine heilige Messe und am frühen Nachmittag noch der Klompenball abgehalten, zu dem traditionellerweise die Gruppen in Holzklompen erscheinen.

Ab 1976 richtete die Bruderschaft auch die Spätkirmes am ersten Septemberwochenende in Eigenregie aus. Auf dieser Kirmes ermittelt sie durch den Vogelschuss den neuen König. Früher wurde im Freien am Markt oder hinter der Turnhalle mit dem Kleinkalibergewehr, später im Kaisersaal mit dem Luftgewehr auf den Holzvogel geschossen. Manchmal soll der Vogel zäh gewesen sein und erst nach Stunden vollständig von der Stange gefallen sein.

Alois Goeres hat mit seiner Filmkamera die Schützenfeste seit den 1950er Jahren aufgenommen. Hier werden Ausschnitte aus den Filmen gezeigt, die einen guten Eindruck von den Traditionen der Schützen in Immerath wiedergeben.

Vogelschuss 1961 für den König 1962
Setzen der Ehrenmaien 1954
Wecken am Kirmessonntagmorgen 1954
Parade während des Umzuges 1954

Ab dem Jahre 1992 wird ein jährliches Schützenbiwak am Fronleichnamstag abgehalten.

Struktur

Funktionen

Geleitet wird die Bruderschaft durch den Vorstand, an dessen Spitze der Brudermeister steht. Er repräsentiert die Bruderschaft in der Öffentlichkeit und beruft und leitet die Sitzungen des Vorstandes und die Mitgliederversammlung. Ihm zur Seite stehen der stellvertretende Brudermeister, der Kassenwart, der für das Finanzwesen verantwortlich ist, und der Schriftführer.

Der General und der Kommandant organisieren und leiten die Aufzüge der Schützenbruderschaft in der Öffentlichkeit.

Der Schießmeister leitet das Brauchtumsschießen und das sportliche Schießen der Schützenbruderschaft. Zudem pflegt er die Waffen und verwaltet die Pokale.

Der Jungschützenmeister organisiert und führt die Jungschützen der Schützenbruderschaft.

Der Königsadjutant präsentiert und betreut die amtierenden Majestäten und bewahrt das Königssilber möglichst in einem Banksafe auf.12

Kompanien und Züge

Die einzelnen Gruppen der Bruderschaft, die ihren eigentlichen Kern bilden, heißen Kompanien. In der Sankt Sebastianus Schützenbruderschaft Immerath existieren im Jahre 2020 10 Kompanien13 und eine Jungschützengruppe, die im Folgenden kurz vorgestellt werden. Die Zylindergruppe hat sich aufgelöst, wird dennoch kurz beschrieben. Die Bilder zu den Gruppen stammen aus dem Jubiläumsjahr 2005 und wurden freundlicherweise von der Bruderschaft zur Verfügung gestellt. Darauf werden nicht alle Mitglieder abgebildet.

1. Jägerzug
Er wurde 1954 aus dem Kegelclub „ Alle Neun “ gegründet. Im Jahre 1967 nahm der Zug die Generalitäten auf, damit diese bei den Veranstaltungen nicht alleine waren.14 Seit 2012 wurde der 1. Jägerzug mit dem Zug „Joot Drop“ vereint und heißt seitdem 1. Jägerzug „Joot Drop“.

Jaegerzug-Joot-drop

Mitglieder: Aretz Stefan; Behren Hendrik; Bolten Marc; Corsten Thomas; Esser Frank; Frings Sven; Geiser Andreas; Goebels Achim; Goeres Michael; Hahn Christian; Rixen Sven; Scheuren Thorsten; Schüller Christian; Schurf Marko; Schurf Martin; Schütt Daniel; Terhardt Andreas; von Wirth Torsten

2. Jägerzug
Im Jahre 1954 formierte sich aus dem Männergesangverein Liederlust Pesch eine Gruppe von jungen Männern zum 2. Jägerzug. Im Jahre 1960 wurde die Gruppe mit dem Kauf von Schützenuniformen fest zusammengefügt .

2-Jaegerzug2005

Hans Bereit,  Fredi Withaar, Heinrich Sonderkamp, Josef Thelen, Friedhelm Plänker, Tim Ried, Simon Schulz, Thomas Angladagis, Sven Hillekamps, Anton Mehl, Dieter Jünemann (Zugführer), Matthias Jussen, Heiner Jussen, Pater Theodardus

Fahnengruppe
Sie wurde 1954 gegründet. Sie begleitet mit Ihren Schützenfahnen die Bruderschaft zu allen Anlässen, sowohl innerhalb als auch außerhalb der Dorfgemeinschaft.

Fahnengruppe-2010

oben v. l. n. r.: G. Felten, U. Grau, L. Felten, A. Felten (Gruppenführer)
unten v. l. n. r.: W. Felten, R. Ongsiek, K. H. Laskowski, H. J. Felten

Die Zylindergruppe wurde im Jahre 1955 vom Sportverein gegründet und existierte bis 2001.

Zylindergruppe-2005

Von links nach rechts: Winfried Stauten, Heinrich Spix, Manfred Jäger, Manfred Jünemann, Lambert Goebels, Helmut Berger, Karlbert Goebels, Matthias Hurtz, Heinz Aretz, Willi Robertz, Vorne: Dieter Wolters

Marine Offiziere
Diese Gruppe ging aus dem Quartett-Verein Immerath hervor. Dieser trat im Jahre 1955 erstmalig mit 20 Männern zum Schützenumzug an. Der Gruppe schlossen sich auch weitere Immerather an. Im Jahre 1967 traten sie dann in der Marineuniform auf.

Marineoffiziere

Bild aus 2002, 35-jähriges Jubiläum der Marineoffiziere
oben: R. Pistel 
stehend v. l. n. r.: A. Postels, B. Eitze a. D., W. Schröder, M. Schütt, R. Katz, M. Blohm, S. Nerlich, T. Schütt, H. W. Corsten, F. J. Behren, T. Schumacher, W. Cremer, H. Speen; 
kniend v. l. n. r.: T. Jansen, A. Lemmen, M. Cremer, D. Geilenkirchen, T. Withaar, A. Meurer

Rote Husaren
Gegründet wurde die Schützengruppe 1964, sie nannte sich zunächst Grüne Husaren, ab 1966 3. Jägerzug. Seit 1975 existieren sie als Rote Husaren Immerath.

Rote-Husaren-2005

Obere Reihe  v.l.n.r. :  M. Jansen,  W. Hahn, F. Hahn
mittlere Reihe: L. Goebels , M. Bodewig, F. T. Schurf, H. T. Nelles;  
vordere Reihe: W. Klever, H. J. Portz, N. Hahn, W. Seegert

Blaue Husaren
Die Blauen Husaren Immerath wurden 1978 aus dem vormals 3. Jägerzug gegründet, um mehr Farbe in den überwiegend grünen Bruderschaftsalltag zu bringen.

Blaue-Husaren-2005

obere Reihe v. l.: K. Harf, A. Kusnierz, H. Pesch;
Mitte v.l.: F. J. Frings, D. Thelen, K. Königs
vordere Reihe v. l.: A. Ottlik, P. J. Vieten, W. Christophel, H. Goeres

3. Jägerzug
Er wurde ursprünglich als 4. Jägerzug 1978 gegründet. Als der 3. Jägerzug sich Blaue Husaren nannte, stieg der 4. Jägerzug zum 3. Jägerzug auf. Nach kurzer Auflösung im Jahre 1983 gründeten 5 Mitglieder 1984 den Zug neu.

3-Jaegerzug-2005

unten links: K. J. Terhardt, u. rechts: R. Ferfers
obere Reihe v. l. n. r.: Rudolf Wientgen, Joachim Paulus, Günter Marks, Udo Simon, Bodo Studberg
untere Reihe v. l. n. r.: Wilfried Goeres , Andy Moll , Harald Esser

Jägerzug Edelweiß 1985
Im Jahre 1985 entstand die Gruppe, die ursprünglich Lehrer Wolters aus einer Schülergruppe ins Leben rief.

Jaegerzug-Edelweiss-2005

Bild v. l. n. r : D. Schröder, D. Cieslak, D. Felten, R. Franken, R. Robertz

Jägerzug Jägermeister
Im Jahre 1999 gründete sich dieser Zug, der den Namen beim Genuss einer Flasche Jägermeister fand. „Seit vielen Jahren arrangieren die Jägermeister überregional bekannte Events, die 1999 mit der „Immerather Rocknacht“ im überfüllten Kaisersaal ihren Anfang fand. Nach dem Motto „Watt kost die Welt“ findet seitdem im Frühsommer an der Immerather Mühle mit erstklassige Livemusik die Open-Air-Veranstaltung „99 Cent Party“ statt.“15

Jaegerzug-Jaegermeister-2005

oberes Bild v. l. n. r.: .Matthias Gaastra, Thomas Smilowski, Michael Wolters, Volker Platte, Santo Soto Perez, Jörg Thiede,
unteres Bild v. l. n. r.: Mathias Jünemann, Michael Jäger, Markus Hecker, Mario Smilowski, Peter Rixen

Die Gruppe Flotte Meisjes entstand 2016 aus einigen jungen Damen, die 2014 bereits als Ehrendamen im Schützenzug mitgingen.

Jungschützen
Nach einigen Jahren Abstinenz gründete sich 2014 wieder eine Jungschützengruppe aus 7 Jugendlichen.

Hinweis

Für weitere Informationen und Bilder zur Sankt Sebastianus Bruderschaft Immerath empfehlen wir einen Besuch der Internetseite der Bruderschaft.16

  1. Peter Staatz: Geschichte im Schatten von St. Lambertus, a. a. O., Seite 128
  2. siehe http://www.schuetzen-immerath.de/seite/317617/geschichte.html (Stand: 12 / 2020)
  3. siehe http://www.schuetzen-immerath.de/seite/317617/geschichte.html (Stand: 12 / 2020)
  4. http://www.schuetzen-immerath.de/seite/317617/geschichte.html (Stand: 12 / 2020)
  5. Peter Staatz: Geschichte im Schatten von St. Lambertus, a. a. O., Seite 129
  6. Peter Staatz: Geschichte im Schatten von St. Lambertus, a. a. O., Seite 129
  7. Siehe Peter Staatz, Geschichte im Schatten von St. Lambertus, a. a. O. Seite 159
  8. Ferdinand, Babtista von Schill, Gründer eines Freikorps, wollte 1809 Preußen von Napoléon Bonaparte in einem Volkskrieg befreien.
  9. siehe Peter Staatz, Geschichte im Schatten von St. Lambertus, a. a. O. Seite 244
  10. zusammengefasst nach http://www.schuetzen-immerath.de/seite/317739/satzung.html (Stand: 12 / 2020
  11. siehe St. Sebastianus Schützenbruderschaft Immerath von 1555 e.V. (Hrsg.): Schützen Bote 2012, Immerath, 2012, Seite 13
  12. Die Angaben sind der Internetseite der Bruderschaft „http://www.schuetzen-immerath.de/seite/317739/satzung.html“ (Stand: 12 / 2020) entnommen.
  13. siehe http://www.schuetzen-immerath.de/seite/318631/kompanien.html (Stand 12 / 2020)
  14. siehe „http://www.schuetzen-immerath.de/seite/318632/1.-jägerzug.html“ (Stand 12 / 2020)
  15. http://www.schuetzen-immerath.de/seite/318643/jägerzug-jägermeister.html (Stand: 12 / 2020)
  16. Text von Wolfgang Lothmann 2021 für den Heimatverein der Erkelenzer Lande e. V. Viele Bilder und die Filme wurden dem Heimatverein freundlicherweise von der Bruderschaft und Hans Goeres zur Verfügung gestellt. Besonderer Dank gilt hier Hans Goeres für die Zusammenstellung und Aufarbeitung der Filme und Bilder.
  1. Peter Staatz, Geschichte im Schatten von St. Lambertus Immerath, Lützerath, Pesch von den Anfängen bis zur Umsiedlung. Mit einem Beitrag von Carlo Clauth.. Essen, ISBN: 978-3-8375-1489-6, 2017
  2. Sankt Sebastianus Schützenbruderschaft Immerath e. V. (Hrsg.), Internetseite http://www.schuetzen-immerath.de/. http://www.schuetzen-immerath.de/
  3. St. Sebastianus Schützenbruderschaft Immerath von 1555 e.V. (Hrsg.), Schützen Bote. Immerath, 2012 - 2019

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