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Die Einrichtung der Kirche Sankt Lambertus Immerath

Vorbemerkung

Dieser Artikel beschreibt die Inneneinrichtung der Kirche, die im Jahre 2018 abgerissen wurde. Sie wurde am 13. Oktober 2013 entwidmet. Einige wenige Teile sind in die Kapelle Sankt Lambertus Immerath (neu) übernommen worden. Die meisten Einrichtungsgegenstände wurden an Privatpersonen und andere Kirchengemeinden verkauft, verschenkt oder als Dauerleihgabe zur Verfügung gestellt.

Die folgende Beschreibung bezieht sich auf das Inventar der Kirche zum Zeitpunkt der Entwidmung. Die Einrichtung der neuen Kapelle wird in einem eigenständigen Artikel beschrieben.

Übersicht

In dem folgenden Grundriss wird die Lage des Inventars in der Kirche durch Ziffern bezeichnet. Bei der Beschreibung der einzelnen Teile wird auf die jeweilige Ziffer hingewiesen.

© unbekannt | Wolfgang Lothmann | Grundriss Lambertus Immerath

Altäre und Tische

Die Kirche besaß 3 neuromanische Altäre: den Hochaltar (Skizze Nummer 1) im Chorbereich und zwei Seitenaltäre an der Ostwand der beiden Seitenschiffe. Diese Altäre wurden bei der Einweihung der Kirche 1891 bereits mit eingeweiht.1 Sie waren allerdings noch nicht vollständig erstellt. Zu diesen Altären kamen noch der Volksaltar und mehrere Nischenaltäre und Tische.

Hochaltar

Der Hochaltar besitzt eine dreigeteilte neuromanische Mensa aus verschiedenfarbigen Stein- und Marmorsorten. Die Firma Heuckeshoven & Woringen aus Köln errichteten sie im Jahre 1891. In den drei Teilen befinden sich Mosaiken von Propheten und das Lamm Gottes in der Mitte. Die Propheten tragen ein Spruchband in lateinischer Sprache.
Der Aufsatz ist dreiteilig und aus Holz gefertigt. In der Mitte ist er überhöht durch Tabernakel mit Expositionsgehäuse. Auf dem Holz wurden aus gegossenem bzw. getriebenem Buntmetall, das messingplattiert bzw. versilbert ist, und Email und Glasflüssen Nischen und Reliefs mit Figuren und Engeln eingearbeitet.2 Diese Arbeiten erfolgten durch die Gebrüder Bausch aus Kevelaer und wurden 1892 beendet.
Das Ehepaar Juliana Schneiders und Adam Decker hat den Altar gestiftet. Sie erhielten an der rechten Seite eine Stifterinschrift.

Der Hochaltar wurde nach der Entwidmung der Kirche der polnischen katholischen Gemeinde St. Fronleichnam in Bielawa Langbielau/Niederschlesien geschenkt. Zur Erinnerung an die Spender und an die Schenkung wurden zwei Gedenktafeln am Altar angebracht.

Marienaltar

© Hans Goeres | Marienaltar

Der Marienaltar (Skizze Nummer 2) stand an der nördlichen Seite des Chors. Er ist der Muttergottes Maria und der heiligen Agatha gewidmet. Er besteht aus der Altarmensa und dem Retabel3. Die Mensa stammt von der Firma Heuckeshoven & Woringen aus Köln und wurde mit der Mensa des Hochaltars errichtet (1891). Sie ist durch 3 Säulen unterteilt. Diese rahmen Engelbilder mit Spruchbändern ein. Die Spruchbänder enthalten den lateinischen Spruch: „Constituit eum dominum et principem omnis domus suae possessionis suae“ (Er machte ihn zum Hausherrn und Herrscher über alle seine Besitztümer).
Das Retabel wurde nach dem Vorbild romanischer Holzaufsätze gestaltet. Der Aufsatz ist dreigeteilt, außen schließt er gerade, in der Mitte mit einem Halbbogen ab. Die einzelnen Reliefs zeigen Szenen aus dem Marienleben. Richard Moest aus Köln gestaltete das Retabel in Anlehnung an Motive des 14. Jahrhunderts, „jedoch in der idyllisch-romantischen Auffassung des 19. Jahrhunderts“4.

Josefsaltar

© Hans Goeres | Josefsaltar

Der Josefsaltar (Skizze Nummer 3) stand an der Ostseite des südlichen Seitenschiffs. Er entstand zur gleichen Zeit und von den gleichen Handwerkern wie der Marienaltar. Er ist auch in gleicher Weise gestaltet. Das Retabel zeigt Szenen aus dem Leben des Heiligen Josef.

Josefsaltar und Marienaltar enthalten ein gleich gestaltetes Kreuz.

Die beiden Seitenaltäre wurden nach der Entwidmung ebenfalls der polnischen katholischen Gemeinde St. Fronleichnam in Bielawa Langbielau/Niederschlesien geschenkt.

Volksaltar

Der neugotische Holztisch enthält an der Vorderseite in einer Rundblende ein farbig gefasstes Siegeslamm. Rechts und links davon befindet sich je ein Maßwerkblendfenster5. Der Altar stammt aus dem ausgehenden 19. Jahrhundert und wurde aus der Kapelle des Sankt Josefsklosters übernommen. Der Erbauer ist unbekannt. Nach der Entwidmung der Kirche 2013 kam der Altar zum Sankt Afra Institut Philip Negri in Berlin.

Vorlesepult

Das kunstvoll geschnitzte Vorlesepult entstand um 1900. Es besteht aus Eichenholz und Weichholz.6

Kanzel

Die Kanzel (Skizze Nummer 5) stammt aus dem Jahre 1892 und wurde vom Steinmetz Jean Sauer nach dem Entwurf von Theodor Ross, beide aus Köln, erbaut. Sie besteht aus rotem, weißem und graugelbem Sandstein, rotem und schwarzem Marmor oder Granit und Blaustein. Der Entwurf hatte die spätromanischen Brüstungen und Schranken zum Vorbild. Die Evangelistenreliefs stammen von Richard Noest nach Modellen von Rácké.7

Chorgestühl

Zwischen Volksaltar und Hochaltar befindet sich an den beiden Chorseiten jeweils ein Chorgestühl (Skizze Nummer 8 und 9). Erasmus Schüller hatte sie bereit 1889 entworfen, Theodor Ross 1890 die Entwürfe vollendet und Jean Antoine Oor (& Söhne) aus Roermond gefertigt.8 Die beiden gleichen Gestühle bestehen aus gebeiztem Eichenholz. Sie enthalten zwei Dreispitze mit Baldachinen in Form halber Kreuzrippengewölbe und eine Gebetsbank.9 Die Abschlusswangen sind reich mit Ranken und dämonischen Tieren verziert.
Nach der Entwidmung der Kirche kam das Chorgestühl zum Sankt Afra Institut Philip Negri in Berlin.

Figuren

Antonius von Padua

© Hans Goeres | Antonius von Padua

Die Figur (Skizze Nummer 12) stammt aus dem 18. Jahrhundert, sie ist mit dem Sockel 1,25 m hoch und besteht aus Holz. Die Figur ist hinten ausgehöhlt. Der Alexianer Matthias Wilhelm Koepp schenkte sie der Kirche. Seit 1823 schmückte sie den Innenraum des alten und neuen Kirchenraums. Im Jahre 1893 erhielt sie durch den Immerather Anstreicher Esser die jetzige Farbgebung.

Schmerzensmann

Schmerzensmann

Der Schmerzensmann (Skizze Nummer 19) ist eine vollplastische neugotische Sitzfigur in Purpurmantel aus Holz mit einer Höhe von 1,42 m. Laut Inschrift wurde sie 1896 von Nikolaus Steinbach aus Köln gefertigt.

Herz Jesu

© Hans-Peter Jans | Herz Jesu

Diese 1,75 m hohe vollplastische Holzfigur (Skizze Nummer 11) stammt von Wilhelm Pohl und Carl Esser aus Aachen. Sie entstand im Jahre 1900. Jesus ist bekleidet mit Kasel und Dalmatik, den typischen Kleidungsstücken der damaligen Bischöfe.10

Mutter Gottes

© Hans-Peter Jans | Muttergottes

Die Holzfigur (Skizze Nummer 13) steht auf einem erdschollenartigen Sockel. Mit Krone erreicht sie eine Höhe von 1,75 m. Die vollplastische Statue stammt aus dem Jahre 1895. Jean Antoine Oor aus Roermond fertigte sie nach einer Lithografie der Kölner Skulptur.11 Die Farbfassung wurde 1995 nach Beschädigungen wieder aufgefrischt.
Die Marienstatue steht auf einem Postament aus verschiedenen Marmorsorten und Sandstein. Es enthält ein Medaillon mit der Heilig-Geist-Taube. Die Firma Heuckeshoven & Woringen aus Köln errichtete das 1,75 m hohe Postament im Jahre 1895.

Vesperbild (Pieta)

Diese 1,28 m hohe, neugotische Holzstatue (Skizze Nummer 19) steht in der Soldatenkapelle. Sie stammt aus dem Jahre 1894 und wurde laut Gravur von Nicolaus Steinbach aus Köln geschnitzt. Die Soldatenkapelle enthält zudem einen Kerzenständer und ein Ambo, auf dem ein Buch liegt, in dem alle Gefallenen des 1. und 2. Weltkrieges verzeichnet sind.

Josef und Aloisius

Diese 1,29 m hohen, neugotischen Holzfiguren (Skizze Nummer 15 und 18) wurden wahrscheinlich um 1900 geschnitzt.

Franziskus von Assisi
Auch diese 1,25 m hohe Holzfigur (Skizze Nummer 14) stammt von Nicolaus Steinbach und wurde 1896/97 geschnitzt.

Vier Passionsengel

© Hans-Peter Jans | Passionsengel

Die Engel standen jeweils zu zweit oberhalb des Chorgestühls (Skizze Nummer 8 und 9) und haben eine Höhe von 1 m. Ursprünglich umsäumten sie den Hochaltar vor den Rundbogennischen der Apsis12. Jeder Engel hält in seinen Händen ein Leidenssymbol Christi: die Geißel, Lanze, Dornenkrone und das Schweißtuch.

Nach der Entwidmung der Kirche wurden die Pieta, der Schmerzensmann und die Herz-Jesu-Figur an die Gemeinde Sankt Dionysius Frelenberg verkauft. Die übrigen Figuren fanden einen Platz in der neuen Kapelle.

Kreuze

Kreuzigungsgruppe

Die Kreuzigungsgruppe im Gewölbe des Chores (Skizze Nummer 16) enthält den Gekreuzigten, seine Mutter Maria zu seiner Rechten und Johannes zu seiner Linken. Die Gruppe stand auf einem Balken unter dem Chorbogen. Die Figuren sind etwa lebensgroß. Das Kreuz wurde nach Vorbildern aus der Übergangszeit von der Romanik zur Gotik, die Figuren nach Vorbildern aus der oberrheinischen Frühgotik im Jahre 1892 von R. Möst aus Köln geschnitzt.
In den Vierpassen an den Balkenenden des Kreuzes finden sich die Symbole der Evangelisten als Flachreliefs.
Die Triumpf-Gruppe, wie die Kreuzigungsgruppe auch genannt wird, war ein Geschenk der Eheleute Josef Stepprath und Katharina Körfgen aus Pesch (Inschrift auf der Rückseite des Kreuzes).13
Nach der Entwidmung der Kirche kam die Kreuzigungsgruppe als Dauerleihgabe in die Kirche Sankt Valentin Venrath.

Gotisches Kruzifix

© Hans Goeres | Kruzifix aus dem 14. Jahrhundert

Dieses Kreuz stammt vom Ende des 19. Jahrhunderts (Skizze Nummer 10), die Figur des Gekreuzigten aus der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts. Typisch für diese Zeit sind der herausgearbeitete Thorax mit den Rippen und die hervortretenden Schlüsselbeinknochen. Sie verstärken den Leidenseindruck des Gekreuzigten14.
Der 1,40 m hohe Körper ist hinten ausgehöhlt. Die Bemalung stammt vom Anstreicher Esser aus dem Jahre 1896.
Der Korpus des Kreuzes fand nach der Entwidmung in der neuen Kapelle einen würdigen Platz.

Orgel

Im Jahre 1897 bauten die Gebrüder Müller aus Reifferscheidt für die neue Kirche eine neue Orgel. Sie ersetzte die Orgel der abgerissenen Kirche von 1847. Diese neue Orgel besaß 2 Manuale mit dem musikalischen Umfang von c – f“‘ und ein Pedal von c bis d‘. Sie wurde durch eine pneumatische Fraktur angetrieben. Im 1. Weltkrieg mussten einige Zinnpfeifen abgeliefert werden. Sie wurden im Jahre 1925 durch Zinkpfeifen mit Aluminiumbronze ersetzt.
Nach dem 2. Weltkrieg restaurierte die Firma Stahlhuth aus Aachen die Orgel, so dass sie einen barocken Klang erhielt.
1965 ließ Pfarrer Robens die Orgelbühne tiefer legen und vergrößern. Aus der alten Orgel wurde ein Teilwerk gefertigt.
Zwischen 1970 und 1978 baute die Firma Karl Bach aus Aachen eine neue Orgel und verwendete dazu auch Teile der alten Orgel. Sie wurde zum silbernen Priesterjubiläum von Pfarrer Robens eingeweiht. Die Anzahl der Manuale und des Pedals blieb bestehen. Der Musikumfang der Manuale erhöhte sich auf g“‘, der des Pedals auf f‘. Die Spiel- und Registertraktur erfolgte elektrisch.15
Nach der Entwidmung der Kirche wurde die Orgel an eine polnische Kirchengemeinde verkauft.

Kirchenbänke

Die Kirche enthielt 54 Kirchenbänke aus Eichenholz. Von diesem Bänken standen 32 im Mittelschiff. Sie wurden zum Kirchenneubau 1891 vom Schreinermeister Anton Schütz aus Bergheim angefertigt und enthielten Wangen nach neugotischen Vorbildern.
Zwischen 1970 und 1980 wurden für die Querschiffe 21 Bänke gebraucht gekauft. 10 Bänke haben eine Länge von 3,35 m und 11 eine Länge von 2,30 m. Die Bänke wurden zu Beginn des 20. Jahrhunderts gefertigt.
Eine Bank stammt aus dem Sankt-Josefskloster.
Einige Kirchenbänke fanden nach der Entwidmung der Kirche einen neuen Platz in Sankt Lambertus Erkelenz.

Beichtstühle

In der Kirche standen zwei Beichtstühle, einer an der nördlichen Wand des Querschiffes (Skizze Nummer 6), der andere im rückwärtigen Bereich des südlichen Seitenschiffs neben dem Aufgang zur Empore (Skizze Nummer 7). Sie wurden von Fritz Kramer aus Kempen 1891 – 1892 nach einem neuromanischen Entwurf von Theodor Ross aus dem Jahr 1890 gefertigt.16 Sie bestehen aus gebeiztem Eichenholz. An den Türen des Mittelgehäuses befinden sich Reliefs des guten Hirten mit der Herde und der Maria Magdalena unter dem leeren Kreuz kniend.
Nach der Entwidmung der Kirche kamen auch die Beichtstühle zum Sankt Afra Institut Philip Negri nach Berlin.

Taufstein

© Hans-Peter Jans | Taufstein
Taufstein

Der Taufstein (Skizze Nummer 20) wurde aus der alten Kirche übernommen. Er besteht aus schwarzem Marmor oder Granit und besitzt eine Höhe von 1,21 m. Die Machart ist typisch für den Klassizismus. Das Becken steht lose auf einem säulenförmigen Sockel. Im Jahre 1830 wurde der Taufstein gekauft.
Auf dem Stein befindet sich ein 54 cm hoher Messingdeckel, der um 1838 entstand.17
Das Taufbecken steht heute in der Sakristei der neuen Kapelle.

Kreuzwegstationen

In Sankt Lambertus hingen 14 Kreuzwegstationen als in die Wände eingelassene Hochreliefs aus weißem französischen Sandstein. Sie stammen von Alexander Iven aus Köln, der sie 1889 bis 1890 erstellte.18

Fenster

Der Immerather Dom besaß eine große Anzahl großer und kleiner Fenster. Dem Grundriss der Lambertuskirche auf der Internetseite der Forschungsstelle Glasmalerei des 20. Jahrhunderts e. V.19 ist zu entnehmen, dass das Gebäude 40 Fenster hatte. Darunter befanden sich sechs kleine Fenster mit figürlichen Szenen aus der Zeit um 1900. Die übrigen Fenster stammten aus der Mitte des 20. Jahrhunderts. Sie enthielten teils Heiligendarstellungen, teils Ornamente.20

Fenster aus dem 19. Jahrhundert

Hier handelt es sich um kleinere Fenster in der Sakristei und an den Seiteneingängen, von der Firma Schneiders und Schmolz im Jahre 1891 errichtet. Die bildlichen Darstellungen stellen Folgendes dar:

Fenster der Seiteneingänge

  • Verkündigung an Maria. Das Fenster enthält das Schriftband: SIEHE ICH BIN DIE MAGD DES HERRN,
  • St. Anna mit Maria. Es enthält das Schriftband: LASSET UNS GOTT LOBEN IN DER VEREHRUNG DER HL. ANNA,
  • Verlobung von Maria mit Joseph von Nazaret,
  • Tod des hl. Joseph.

Fenster der Sakristei

  • Jesus der Kinderfreund,
  • WAS IHR DEM GERINGSTEN MEINER BRÜDER TUT, DAS HABT IHR MIR GETAN.21

Fenster aus dem 20. Jahrhundert

Chorfenster
In der Apsis befanden sich fünf Fenster. Sie stammen von Ernst Jansen-Winkeln aus dem Jahre 1952 und stellen Ornamente dar. Sie wurden im Januar 2018 ausgebaut und im Depot der Forschungsstelle Glasmalerei in Mönchengladbach eingelagert.

Obergadenfenster
Hier befanden sich Ornamentfenster in Dreiergruppen. Sie wurden von Anton Wolff 1975 bis 1976 erstellt. Ein Teil der Fenster wurde vor dem Abriss ausgebaut, der Rest vernichtet.

© Hans-Peter Jans | Obergadenfenster
Obergadenfenster

Turm- und Portalfenster
Im Turm und auf der Orgelempore befanden sich drei Rosetten. Zwei enthielten Ornamente, eine die Darstellung des Heiligen Georg. Auch diese Rosetten stammen vom Künstler Anton Wolff. Die beiden Turmrosetten entstanden im Jahre 1978, die Rosette auf der Orgelempore im Jahre 1972.

Sonstige Fenster
Die Seitenschiffe enthielten noch verschiedene Fenster, meist aus hellem Glas. Besonders herzuheben sind noch ein Fenster des Künstlers Anton Wolff im Seitenschiff und zwei von Ernst Jansen-Winkeln über den Seitenaltären.
Seitenschiff: „Ein Engel bringt der hl. Barbara die Kommunion“ aus dem Jahre 1980/81. Das Fenster wurde im Januar 2018 ausgebaut und im Depot der Forschungsstelle Glasmalerei eingelagert.
Seitenaltäre: „St. Agatha von Catania“ und „St. Nikolaus von Myra“ aus dem Jahre 1952. Das erstgenannte Fenster wurde beim Abriss zerstört, das letztgenannte 2018 in der Forschungsstelle eingelagert.22

23
  1. siehe Gormanns, Bläsen: Zur Baugeschichte der Pfarrkirche in Immerath, a. a. O., Seite 92 f.
  2. siehe E. Coester: Die kirchlichen Kunstdenkmäler, Immerath, a. a. O., Seite 2
  3. Altaraufsatz
  4. siehe E. Coester: Die kirchlichen Kunstdenkmäler, Immerath, a. a. O., Seite 2
  5. siehe E. Coester: Die kirchlichen Kunstdenkmäler, Immerath, a. a. O., Seite 3
  6. siehe E. Coester: Die kirchlichen Kunstdenkmäler, Immerath, a. a. O., Seite 4
  7. siehe E. Coester: Die kirchlichen Kunstdenkmäler, Immerath, a. a. O., Seite 4
  8. siehe E. Coester: Die kirchlichen Kunstdenkmäler, Immerath, a. a. O., Seite 5
  9. siehe E. Coester: Die kirchlichen Kunstdenkmäler, Immerath, a. a. O., Seite 5
  10. siehe E. Coester: Die kirchlichen Kunstdenkmäler, Immerath, a. a. O., Seite 10
  11. siehe E. Coester: Die kirchlichen Kunstdenkmäler, Immerath, a. a. O., Seite 11
  12. siehe E. Coester: Die kirchlichen Kunstdenkmäler, Immerath, a. a. O., Seite 11
  13. siehe E. Coester: Die kirchlichen Kunstdenkmäler, Immerath, a. a. O., Seite 10
  14. siehe E. Coester: Die kirchlichen Kunstdenkmäler, Immerath, a. a. O., Seite 8
  15. siehe Hilberath: Glocken und Orgeln des Stadtgebietes Erkelenz, a. a. O., Seite 136 ff.
  16. siehe E. Coester: Die kirchlichen Kunstdenkmäler, Immerath, a. a. O., Seite 4
  17. siehe E. Coester: Die kirchlichen Kunstdenkmäler, Immerath, a. a. O., Seite 7 f.
  18. siehe E. Coester: Die kirchlichen Kunstdenkmäler, Immerath, a. a. O., Seite 11
  19. http://www.glasmalerei-ev.de/pages/b2699/b2699.shtml (Stand 01.2021)
  20. siehe E. Coester: Die kirchlichen Kunstdenkmäler, Immerath, a. a. O., Seite 11
  21. http://www.glasmalerei-ev.de/pages/b2699/b2699.shtml (Stand 01.2021)
  22. http://www.glasmalerei-ev.de/pages/b2699/b2699.shtml (Stand 01.2021)
  23. Text von Wolfgang Lothmann 2021 für den Heimatverein der Erkelenzer Lande e. V.
  1. Dr. Erich Coester, Die Kirchlichen Kunstwerke im Bistum Aachen. 1997, Immerath
  2. Heimatverein der Erkelenzer Lande e.V. (Hrsg.), Schriftenreihe des Heimatvereins der Erkelenzer Lande e.V.. Band 6. Höfe . Kirchen . Zeitgeschehen. Geschichte aus dem Erkelenzer Land, Erkelenz, 1985 Darin: Johannes Gormanns und Paul Blaesen: Zur Baugeschichte der Pfarrkirche in Immerath, Seite 83 bis 94
  3. Heimatverein der Erkelenzer Lande e.V. (Hrsg.), Schriftenreihe des Heimatvereins der Erkelenzer Lande e.V.. Band 7: Hans Hilberath: Glocken und Orgeln des Stadtgebietes Erkelenz. Geschichte und Bestand, Erkelenz, 1985, Seite 136 bis 138
  4. Dr. Dipl.-Ing. Annette Jansen-Winkeln (inh. Verantwortliche), Forschungsstelle Glasmalerei des 20. Jahrhunderts e. V.. http://www.glasmalerei-ev.net/, /pages/b2699/b2699.shtml (Stand 01.2021)

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