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Heimatverein der Erkelenzer Lande

Vorbemerkung

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© Heimatverein der Erkelenzer Lande e. V. | Logo HV 100 Jahre

Im Jahre 2020 wurde der Heimatverein der Erkelenzer Lande e. V. 100 Jahre alt. Wegen der Corona-Bestimmungen konnte dieses denkwürdige Jubiläum erst mit Verspätung im Oktober 2021 gefeiert werden. Mit knapp 1400 Mitgliedern gehört der Heimatverein zu den größten Vereinen der Stadt Erkelenz. Die Mitgliederzahlen spiegeln auch wieder, welchen Einfluss der Verein auf das kulturelle und geschichtliche Geschehen der Stadt hat. Die vielfältigen Aktivitäten des Vereins bereichern das Leben der Stadt und des Landes um Erkelenz in hohem Maße.

Hier soll die Geschichte dieses Vereins seit der Wiederbelebung nach dem 2. Weltkrieg dargestellt werden, als aus dem Geschichts- und Altertumsverein der Heimatverein der Erkelenzer Lande wurde.

Geschichte

Wiederbelebung nach dem 2. Weltkrieg

© Heimatverein der Erkelenzer Lande e. V. | Erstes Logo
Erstes Logo

Im Jahre 1947 strebten einige Erkelenzer Mitbürger eine Wiederbelebung und Neuorientierung des „Geschichts- und Altertumsvereins“ an. Es sollte ein Verein sein, der den ganzen Kreis Erkelenz umfasste und neben der „geschichtlichen Forschung auch alle anderen Arten der Heimatpflege betreiben sollte“1. Eine am 31. März 1948 gegründete Kommission bereitete die Gründungsversammlung am 05. April 1948 im Hotel Schwarzer Adler vor. Es fanden sich etwa 25 Teilnehmer ein, unter ihnen auch Oberkreisdirektor Steinhüser sowie „Vertreter der Gemeinden, Industrie, Landwirtschaft, Handwerk, Arbeiterschaft, Lehrerschaft, Geistlichkeit und Vereinen.“ Der Provinzialkonservator schickte seinen Stellvertreter. Edmund Knorr stellte eine vorläufige Satzung vor, die von
der Versammlung angenommen wurde. Der Name des Vereins lautete: „Heimatverein der Erkelenzer Lande“ Dem Vorstand gehörten neben dem 1. und 2. Vorsitzenden, dem Kassen- und Schriftwart auch 21 Personen aus allen Amtsbezirken an. Der Mitgliedsbeitrag wurde auf 2 DM pro Jahr festgelegt. Die Arbeit sollte in Fachausschüssen erfolgen.

Am 30.05.1948 wurde der Verein in einer festlichen Gründungsfeier der Öffentlichkeit vorgestellt. Damit wurde „eine jahrelange Sitte des ehemaligen Geschichts- und Altertumsvereins, am Tage der Frühkirmes eine Festversammlung abzuhalten, wieder aufgenommen.

Vorstand

Die erste Mitgliederversammlung wählte folgende Personen in den Vorstand:

  • 1. Vorsitzender: Josef Rick
  • 2. Vorsitzender: Aloys Maria Haak
  • Kassenwart: Karl Josef Clasen
  • Schriftwart: Reinhold Klügel
© Heimatverein der Erkelenzer Lande e. V. | unbekannt | 1. Mitgliederliste
Erste Mitgliederliste

Fachausschüsse

  • Naturwissenschaftliche Forschung. Leiter: Direktor Koch
  • Geschichtliche Heimatforschung. Leiter: Werner Reinartz
  • Volkskunde: Leiter: Hauptlehrer Peters
  • Heimatschutz und -pflege. Leiter: Edmund Knorr
  • Ausstellungen, Museum und Bildarchiv. Leiter: Karl Storms
  • Wanderungen und Besichtigungen. Leiter: Reinhold Klügel
© Heimatverein der Erkelenzer Lande e. V. | unbekannt | Josef Rick
Josef Rick, 1. Vorsitzender

Ziel des neuen Heimatvereins sollte laut Edmund Knorr sein, in der Trostlosigkeit durch die Zerstörungen im Krieg den Menschen durch das Bewusstmachen ihrer geistigen und kulturellen Heimat wieder Hoffnung zu geben. Dazu musste der Heimatverein festlegen, mit welchen Bildungswerten er sich befassen wollte und wie die Erkenntnisse vermittelt werden könnten.2

Da sich der neue Verein als Nachfolger des Geschichts- und Altertumsvereins sah, konnte er das Vermögen dieses Vereins nach Zustimmung der verbliebenen Mitglieder übernehmen. Es handelte sich um 33.805,00 RM.

Entwicklung in den 1950er und 1960er Jahren

Anlässlich einer Vorstandssitzung am 3. Oktober 1950 trat Josef Rick als 1. Vorsitzender zurück. Friedel Krings trat seine Nachfolge an. Auch über die Weiterentwicklung des Vereins dachte man nach, denn: „Unter den Auswirkungen der Währungsreform, den wirtschaftlichen und politischen Wandlungen war es bisher leider nicht möglich den Heimatverein mit seinen Ausschüssen aktiv zu gestalten.“3 Bis 1980 blieb Krings der 1. Vorsitzende des Vereins.

© Heimatverein der Erkelenzer Lande e. V. | unbekannt | Friedel Krings
Gottfried „Friedel“ Krings,
Vorsitzender 1950 bis 1980
© Heimatverein der Erkelenzer Lande e. V. | unbekannt | kooperative Mitglieder
Liste der kooperativen Mitglieder

Im Oktober 1953 hatte der Verein bereits 406 Mitglieder, davon 218 aus Erkelenz. Die restlichen Mitglieder verteilten sich auf etliche Kommunen des Kreises. Kooperative
Mitglieder waren die Stadt und das Amt Erkelenz sowie die Sudetendeutsche Landsmannschaft. Bis 1956 waren alle Kommunen des Kreises Erkelenz dem Verein beigetreten. 1960 hatte der Verein 470 Mitglieder und 26 kooperative Mitglieder.

In den Anfangsjahren arbeitete man eng mit der Volkshochschule Erkelenz bei Vorträgen, Fahrten und Wanderungen zusammen. Zu Vorträgen lud man häufig in den Sitzungssaal des Kreishauses in Erkelenz ein. Dort befand sich auch die Geschäftsstelle im Zimmer 14.

Auch wenn Friedel Krings zu Beginn des Jahres 1950 feststellte, dass der Heimatverein sich nicht recht entfalten konnte, war man nicht untätig. So gestaltete er die „Blätter für heimatliche Geschichte, Volks- und Naturkunde“, die als Beilage der Erkelenzer Zeitung monatlich erschienen.

Im Januar 1949 erschien die 1. Ausgabe der „Heimatblätter des Heimatvereins der Erkelenzer Lande“. Diese Schrift sollte monatlich erscheinen. Wahrscheinlich war aber bereits die 2. Ausgabe, die Aprilausgabe des gleichen Jahres, die letzte Schrift, da weitere Ausgaben nicht bekannt sind.4

Heimatkalender

Entscheidend mitgearbeitet hat der Heimatverein am „Heimatkalender der Erkelenzer Lande“, der jährlich vom Landkreis herausgegeben wurde. Die Redaktion und Organisation des Kalenders lag in den Händen von Heimatvereinsmitgliedern: Der Geschäftsführer und Kreisamtmann Hans Schmitz organisierte den Kalender. Die Schriftredaktion erfolgte durch Edmund Knorr, Friedel Krings und Landrat Josef Rick. Der Heimatkalender erschien bis zur kommunalen Neugliederung 1972.

Der Heimatverein engagierte sich am Wiederaufbau und in der Denkmalpflege. Hier sind in Erkelenz besonders die Bemühungen beim Wiederaufbau des Kirchturms der Erkelenzer Lambertuskirche und der Burg Erkelenz zu nennen.

Lambertusturm

Die folgenden Abschnitte sind dem Band 32 der Schriftenreihe des Heimatvereins der Erkelenzer Lande entnommen:

„Ende September 1951 wurde auf einer Vorstandssitzung besprochen, am 07.10.1951 in Verbindung mit der 625-Jahrfeier der Stadt einen Aufruf zum Wiederaufbau des Lambertiturmes zu veröffentlichen. An diesem Tag trat erstmals das „Komitee zur Wiederherstellung des Lambertiturmes als Denkmal für die Gefallenen des Grenzlandes“ im Heimatverein zusammen. Feierlich unterzeichneten die Komiteemitglieder eine Proklamation, die zur Wiederherrichtung des Turmes aufrief. Anschließend fand ein öffentlicher Festakt auf dem Marktplatz und am Abend ein Laternenumzug statt.“

© Heimatverein der Erkelenzer Lande e. V. | unbekannt | Spendenaufruf
Aufruf zum Wiederaufbau des Lambertiturmes. Die Mitglieder des Komitees kamen aus dem gesamten Landkreis
© Heimatverein der Erkelenzer Lande e. V. | Pinzek | Fackelzug des Komitees zur Rettung des Lambertiturmes

„Die Idee, den Turm den gefallenen Soldaten des Kreises zu widmen, stammte von Landrat Josef Rick, konnten doch so im gesamten Landkreis Spenden gesammelt werden. Als erste Maßnahme zur Werbung und Sammelaktion bestellte der Verein 80.000 Postkarten. Durch entsprechende Spendenaufrufe konnte zwischen 1951 und 1952 eine Summe von 50.000 DM gesammelt werden. Zum Schluss wurde am 05.10.1952 ein Radrennen für den Wiederaufbau abgehalten. Zwei Tage später erfolgte das Richtfest für den wiederhergestellten Lambertiturm. Als Ehrengast war der Aachener Regierungspräsident Dr. Brand erschienen.

© Wolfgang Lothmann | Lambertus Erzengel Michael

5 Jahre später feierten die Stadt und die Pfarre zwischen dem 10. und 14. September 1958 das 500jährige Jubiläum des Lambertiturmes. Nun wurde das Bauwerk offiziell als „Denkmal für die Gefallenen des Grenzlandes“ eingeweiht. Eine aus Kupfer getriebene Tafel von Leopold Jackel erinnert an die Gefallenen. Sie zeigt den drachen tötenden Erzengel Michael über der Silhouette des zerstörten Lambertiturmes und einem kurzen Text zur Turmgeschichte. Der Heimatverein legt dort seitdem alljährlich am Volkstrauertag einen Kranz zum Gedenken nieder.“5

Die Erkelenzer Burg

Im Oktober 1951 wurde mit dem Historischen Verein für den Niederrhein eine Niederrheinische Burgenfahrt zur Ausstellung „2000 Jahre Gellep in Krefeld-Linn“ veranstaltet. Diese Fahrt war für den Heimatverein Initialzündung für ein weiteres unterstützenswertes Denkmalprojekt, die Restaurierung der Burg, womit die Stadt im August 1954 begann. Als die Restaurierung beendet war, wurde das Ergebnis heftig in der Bevölkerung und schließlich auch im November 1957 im Stadtrat diskutiert. Viele waren mit dem Aussehen des Turmes nicht einverstanden. Es wurde der Abschluss bemängelt, da die Brüstung keinen Bruchsteinvorsprung und keine Zinnen aufweise. Hierauf wurde der zuständige Denkmalpfleger Landesoberverwaltungsrat Dr. Hans Kisky vom Heimatverein zu einem Vortrag im Februar 1958 eingeladen. Unter den 80 Zuhörern waren auch Bürgermeister Hermann Jansen und Stadtdirektor Alois Jost, sowie Mitglieder des Stadtrates, „die leider nicht in großer Zahl erschienen waren“, kommentierte die Volkszeitung später. Kisky lobte die Stadt Erkelenz, die viel Verständnis für die Sorgen des Konservators habe. In Erkelenz werde die „tote Wand zur Stadtaußenseite sowie die Gestaltung des Burgturms, der keine Romantik aufweise, kritisiert. Es handle sich aber um eine Restaurierung und nicht um einen Wiederaufbau. Vor der Mauer solle kein Ziergarten, sondern eine Rasenfläche angelegt werden, um auf den ehemaligen Wallgraben hinzuweisen.“ Molkereidirektor und Stadtrat Dr. Fell bezeichnete den Turm als Silo. Stadtdirektor Jost erwiderte, man habe sich auch an das Silo am Johannismarkt gewöhnt. Jost meinte wohl das neue Rathaus. Kisky erwiderte, die Burg sei im Mittelalter „als ein nüchterner Zweckbau errichtet worden“ und darum komme „für den restaurierten Baukörper auch nur eine nüchterne Form ohne jeden Zierrat in Frage.“ Als Konzession hielt er an den Ecken Wasserspeier für möglich. Architekt Heinrich Tillmanns bemängelte den oberen Turmabschluss. Er sähe lieber ein aus dem Bauempfinden unserer Zeit gestaltetes Dach. Friedel Krings unterstützte Kisky und meinte, dass in der erhaltenen mittelalterlichen Bau-Rechnung von 1500 von einem Dach nirgendwo die Rede sei. Ende 1959 erfolgten Arbeiten am Innenhof. „Man denkt ja … ein landes- und stadtgeschichtliches Museum einzurichten“, berichtete Krings. Im April 1960 erläuterte Friedel Krings während einer Besichtigung Mitgliedern des Stadtrates den Stand der Bauarbeiten.

Im März 1964 hielt Kisky wieder einen Vortrag über Burgen. Die Erkaburg sei ein Zeichen der landesherrschaftlichen Gewalt und dokumentiere Landesgeschichte. Der Burgenbau habe sich auch in Erkelenz entscheidend auf die Linienführung des Stadtbildes ausgewirkt. Hierbei erwähnte er, dass bedingt durch den vorrückenden Braunkohle-Tagebau die Motte von Frimmersdorf freigelegt werde. Er informierte die Zuhörer kurz, dass die Restaurierung der Burg Hückelhoven anstehe. Friedel Krings kündigte an, dass an der Burg die Abschlussarbeiten erfolgten, und lud Kisky zu einer gemeinsamen Burgbesichtigung ein.“6

Erneut sollte im wieder errichteten Alten Rathaus ein Heimatmuseum entstehen. Dieser Wunsch wurde leider in der Folgezeit nicht erfüllt.

Bereits 1952 organisierte der Heimatverein die ersten Fahrten, die in der Folgezeit zu festen Programmpunkten im jährlichen Veranstaltungskalender wurden.

Nachlassen der Aktivitäten in den 1960 Jahren

In der Mitte der 1960er Jahre ließen die Aktivitäten des Gesamtvereins nach. Einzig der Vorsitzende Friedel Krings hielt im Bereich Denkmalschutz und durch Veröffentlichungen die Fahne des Vereins aufrecht. 1968 fand erstmals seit 8 Jahren wieder eine Mitgliederversammlung statt. Die Mitgliederzahlen sanken von 470 im Jahre 1960 auf 190 im Jahre 1971. Durch die kommunale Neugliederung verlor Erkelenz den Status als Kreisstadt und damit der Heimatverein seine Geschäftsstelle (sie war in der Kreisverwaltung) und einen Großteil der kooperativen Mitglieder. Nachteilig auf die Aktivitäten des Heimatvereins wirkte sich auch aus, dass die aktiv tätigen Mitglieder immer älter wurden und jüngere Mitglieder nur allmählich nachwuchsen.

Wiederbelebung 1980

Nahezu 8 Jahre ruhten die Aktivitäten des Heimatvereins. Im Frühjahr 1979 fanden Gespräche zur Wiederbelebung des Vereins statt. „Treibende Kräfte waren Bürgermeister Willi Stein, Stadtdirektor Barthel Jansen, Beigeordneter Josef Kahlau, der Vorsitzende des Kulturausschusses Hatto Haak und OStD i. R. Friedel Krings.“7 Im Frühjahr 1980 lud der bisherige Vorsitzende Friedel Krings zu einer Wiederbegründungsversammlung am 21. März 1980 ins Alte Rathaus ein. Er legte sein Amt nieder. Käthe Micus, eine der treibenden Kräfte zur Wiederbelebung, übernahm den Vorsitz dieser Versammlung. Sie trat allerdings in der außerordentlichen Mitgliederversammlung am 13. Juni 1980 nicht für einen Posten im geschäftsführenden Vorstand an. Der spätere Landtagsabgeordnete Franz-Josef Pangels wurde zum Vorsitzenden, Theo Görtz zum Geschäftsführer und Otto Bommert zum Schatzmeister gewählt. Dem geschäftsführenden Vorstand standen 6 Beisitzer und Beisitzerinnen zur Seite. Der Kulturausschuss der Stadt Erkelenz bestellte den jeweiligen Vorsitzenden zum Vertreter der Stadt in den Vorstand des Heimatvereins. An diesem Tage wurde auch eine neue Satzung des Vereins verabschiedet. Wie in den Satzungen zuvor besteht der oberste Zweck des Vereins darin, das Heimatbewusstsein und das Bewusstsein für Geschichte, Kunst und Kultur der Einwohner der Erkelenzer Lande zu wecken, zu stärken und zu erhalten sowie Kunst und Kultur zu fördern.

© Heimatverein der Erkelenzer Lande e. V. | Mitgliedskarte 1984
Mitgliedsausweis ab den 1980er Jahren

Da der Landkreis Erkelenz bei der Kommunalreform 1972 aufgelöst worden war, bezog sich der Namenszusatz „Erkelenzer Lande“ nun ausschließlich auf die Stadt Erkelenz und die zur Stadt gehörenden Ortschaften sowie Hückelhoven. Man setzte den Jahresbeitrag auf 10 DM fest, der in den 2000er Jahren später auf 12 Euro erhöht wurde. Die Arbeit sollte wie bisher vorwiegend in Fachausschüssen erfolgen, die fortan Arbeitskreise genannt wurden.

1980 bildeten sich 7 Arbeitskreise:

  • Erforschung und Darstellung der Geschichte. Arbeitskreisleiter: Josef Lennartz kommissarisch bis 1981, danach Dr. Paul Blaesen
  • Mineralien- und Fossilien. Arbeitskreisleiter: Josef Dreßen
  • Mundart. Arbeitskreisleiter: Georg Schuwirth bis 1984
  • Kunst. Arbeitskreisleiter: Iwan Bellenger bis 1980
  • Volkskunde und Brauchtum. Arbeitskreisleiter: Lothar Heupts bis 1981
  • Wanderungen. Arbeitskreisleiter: Carl-Eduard Gallwitz
  • Ausstellungs- und Städtefahrten. Arbeitskreisleiter: Josef Rick

Im Dezember 1980 gründete sich der Arbeitskreis Geografie. Leiter wurde Heinz Stommel.

Seit 1980 gelang es dem Heimatverein, durch seine vielfältigen Aktionen und durch sein Engagement für unsere Heimat, seine Mitgliederzahl kontinuierlich zu steigern. Im Jahre 2022 erreichte er nahezu 1400 Mitglieder, sodass er zu den größten Vereinen der Stadt zählte und zählt. Dies lag vor allen Dingen daran, dass im Vorstand Persönlichkeiten aktiv waren und sind, denen es gelang, die Arbeit des Vereins bekannt zu machen. Immer neue Anstöße zu geben, gute Pressearbeit zu leisten und ein sympatisches Image aufzubauen. Franz-Josef Pangels blieb Vorsitzender bis 2004, sein Nachfolger, Günther Merkens, versah das Amt bis 2021, als er den Vorsitz an Rita Hündgen abgab. Theo Görtz versah das Amt des Geschäftsführers 42 Jahre von 1980 bis 2022. Sie sorgten und sorgen mit ihren Ideen und Impulsen dafür, dass der Verein immer in aller Munde war und ist.
Auch die Arbeitskreise wurden erweitert. Im Jahre 2023 waren die Mitglieder in 11 Arbeitskreisen für unsere Heimat, die Kultur und das Ansehen der Stadt Erkelenz tätig.

Burg Erkelenz

Erforschung und Darstellung der Geschichte

Dieser Arbeitskreis setzt die Arbeit des alten „Geschichts- und Altertumsvereins von 1920“ im Heimatverein der Erkelenzer Lande fort. Insbesondere die Herausgabe und Gestaltung der Schriftenreihe gehört zu den Aufgaben dieses Arbeitskreises.
Leiter: Hubert Rütten

Ahnenforschung

Dieser Arbeitskreis ist der Forschertreff für Genealogie.

Leiter: Dietmar Schmitz

Haus Keyenberg

Mineralien und Fossilienkunde

Auffinden, Sammeln, Bestimmen und Dokumentieren sowie Ausstellen von Mineralien und Fossilien ist Sinn und Zweck dieses Arbeitskreises.

Leiter: Thomas Noll
Website: www.minfos-erkelenz.de

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Musik

Der Cornelius-Burgh-Chor ist ein Chor im Heimatverein. Er wurde 1983 gegründet, in Erinnerung an den gleichnamigen Kantor, der zu Beginn des 17. Jahrhunderts in Erkelenz wirkte.
Chorleiter ist Kantor Reinhold Richter, Chorsprecherin ist Dorothee Pannen-Sirries.

Website: www.cornelius-burgh-chor.de

Wandern und Radfahren

Dieser Arbeitskreis organisiert Wanderungen und Radfahrtouren.

Leiter: Frank Maraite (Wandern) und Peter Lenzen (Rad)

Studienfahrten

Mit diesem Arbeitskreis kann man Städte, Regionen, Länder und Ausstellungen mit völkerkundlicher oder künstlerischer Thematik besuchen und erleben.

Leiter: Heinz Musch

Mundart

Dieser Arbeitskreis setzt sich für die Erhaltung von Wortschatz, Klang und Aussprache unserer Muttersprache ein.

Leiter: Theo Schläger

Alter Friedhof Brückstraße

Dieser Arbeitskreis pflegt das alte Kulturdenkmal und führt Instandsetzungsarbeiten durch. In einem Band der Schriftenreihe werden alle Gräber genau beschrieben.

Leiter: Rodolfo Mohren

Haus Keyenberg

 Hückelhoven

Dieser Arbeitskreis des Heimatvereins der Erkelenzer Lande e. V. dokumentiert die Geschichte einzelner Stadtteile der Stadt Hückelhoven.

Leiter: Willi Spichartz

Virtuelles Museum Erkelenz

Dieser Arbeitskreis entwickelt und betreut das „Virtuelle Museum Erkelenz“. Exemplarisch wurde zunächst die unwiederbringliche Zerstörung der Erkelenzer Ortsteile Keyenberg, Kuckum, Ober- und Unterwestrich, Berverath, Immerath, Pesch, Lützerath sowie Borschemich durch den Braunkohleabbau historisch und aktuell dokumentiert. Mittlerweile wird die gesamte Geschichte der Stadt Erkelenz dargestellt.
Leiter: Wolfgang Lothmann
Website: https://www.virtuelles-museum.com8

Die Arbeit der Arbeitskreise zeigt Resultate, die bis in die Gegenwart zum festen Repertoire heimatlicher Veranstaltungen unserer Stadt gehören. Zu nennen sind hier insbesondere die Mineralienbörsen des Arbeitskreises Mineralien- und Fossilienkunde in der Stadthalle. Nicht wegzudenken sind die Mundartabende des Arbeitskreises Mundart, die Fortbildungsveranstaltungen und Ausstellungen des Arbeitskreises Erforschung und Darstellung der Geschichte. Ebenfalls kann man sich nicht vorstellen, dass es einmal die Wanderungen, Radtouren, Eintages- und Mehrtagesstudienfahrten nicht mehr geben sollte. Besonders innovativ betätigte sich der Verein bei der Kreation von besonderen Routen, die man zu Fuß oder mit dem Rad erfahren kann. Hier werden modernste Medien eingesetzt. Der 1983 gegründete Cornelius-Burg-Chor bereichert das Musikleben der Stadt Erkelenz durch jährliche Serenadenkonzerte und Auftritte im Rahmen der Meisterkonzerte. Die Route gegen das Vergessen, die Erhaltung und Dokumentierung des Alten Friedhofs Brückstraße, viele Vorträge, Aktionen und Veröffentlichungen sorgen dafür, dass wichtige historische und kulturelle Ereignisse in der Stadt im Bewusstsein der Bürger wach gehalten werden.

Ab dem Jahre 2015 konnte die Idee, wieder ein Heimatmuseum für die Stadt Erkelenz zu erstellen, doch noch Wirklichkeit werden, wenn auch in einer ungewöhnlichen Form. Der Heimatverein errichtete ein Virtuelles Museum, das die Kultur und Geschichte der Stadt, einschließlich aller dazu gehörenden Ortschaften, im Internet darstellt. Dieses Projekt hatte Modellcharakter. Da wegen des Braunkohleabbaus einige Dörfer am östlichen Rande der Stadt Erkelenz weggebaggert werden sollten, war es dringend notwendig, die damit einhergehende Zerstörung kultureller und historischer Schätze zu sichern. Weil ein Museumsgebäude in Erkelenz nicht finanzierbar war, hatte der Heimatverein die Idee, dies mit den medialen Mitteln des Word Wide Web zu realisieren. So kann ein Besucher zu jeder Zeit wirklichkeitsnah sehen, welche Schätze die Stadt Erkelenz beheimatet.

Bilder aus den Arbeitskreisen

Alle Bilder entstammen dem Band 32 der Schriftenreihe des Heimatvereins der Erkelenzer Lande e. V. „100 Jahre Engagement für die Heimat“.

Von 1981 an erschien in jedem Jahr ein Band der Schriftenreihe des Heimatvereins der Erkelenzer Lande. Bis 2023 sind insgesamt bereits 33 Bände veröffentlicht worden.

Persönlichkeiten mit besonderen Verdiensten

Josef Rick

© Heimatverein der Erkelenzer Lande e. V. | unbekannt | Josef Rick
Josef Rick

Josef Rick übernahm nach der Neubelebung des Geschichts- und Altertumsvereins unter dem Namen Heimatverein der Erkelenzer Lande den Vorsitz von 1948 bis 1950. Nach seinem Rücktritt wurde er Ehrenvorsitzender des Vereins. Als Landrat des Kreises Erkelenz unterstützte er auch nach seinem Rücktritt die Arbeit des Vereins. Besonders engagierte er sich im Komitee zur Wiederherstellung des Lambertiturms. Zu den 21 Ausgaben des Heimatkalenders der Erkelenzer Lande schrieb er das Vorwort. Er gehörte zu den Schriftleitern des Heimatkalenders. Gemeinsam mit Friedel Krings und Klaus Barisch brachte er den Bildband Erkelenz heraus. Nach Reaktivierung des Heimatvereins übernahm er den Arbeitskreis Museum. Er konnte leider nicht erreichen, dass Erkelenz ein neues Heimatmuseum erhielt. Zudem organisierte er mehrere Museumsfahrten. Er setzte sich sehr dafür ein, dass der Begriff „Heimat“ aus der Ecke „romantischer Verzerrung der Wirklichkeit“ und der „Heimattümelei“ herauskam.9

Gottfried Krings

© Heimatverein der Erkelenzer Lande e. V. | unbekannt | Friedel Krings
Gottfried „Friedel“ Krings, Vorsitzender 1950 bis 1980

Gottfried Krings, genannt Friedel, leitete von 1950 bis 1980 den Heimatverein der Erkelenzer Lande. In der Aufbauphase nach dem Kriege galt sein Hauptaugenmerk dem Aufbau der zerstörten Denkmale. Er setzte sich stark für den Wiederaufbau des Lambertiturms, der Burg, des Alten Rathauses und der Reetdächer im Schwalmgebiet ein. Ein weiterer Schwerpunkt seiner Arbeit lag darin, ein gutes Verhältnis zu den grenznahen Nachbarn, den heutigen Euregiostaaten, aufzubauen. Friedel Krings beschäftigte sich intensiv mit der Erkelenzer Stadtgeschichte und galt als ausgesprochener Erkelenz-Kenner. Seine Kenntnisse veröffentlichte er in zahlreichen Aufsätzen im Heimatkalender der Erkelenzer Lande, dessen Schriftleiter er war, oder in der Erkelenzer Volkszeitung.

Sein über 40 Jahre gesammeltes Material über Anton Raky und dessen Bohrgesellschaft dienten dem Band 25 der Schriftenreihe des Heimatvereins und der Ausstellung über das Leben Rakys als Grundlage.10

Josef Kahlau

© Heimatverein der Erkelenzer Lande e. V. | Josef Kalau
Josef Kalau

Josef Kahlau gehörte zu den Personen des Heimatvereins, die die Wiederbelebung im Jahre 1980 vorantrieben. Seit 1980 gehörte er dem Vorstand an, ab 2000 war er der stellvertretende Vorsitzende. Durch sein Wirken im Vorstand, sicherlich auch verbunden mit seinem Amt als Erster Beigeordneter der Stadt Erkelenz, verhalf er dem Heimatverein, eine „tragende Stütze im kulturellen Leben der Stadt Erkelenz“11 zu werden. Auf seine Initiative hin wurde der Cornelius-Burgh-Chor gegründet. Ein weiteres Interessengebiet bezog sich auf die Geschichte seines Heimatortes Lövenich, der er den Band 10 der Schriftenreihe des Heimatvereins der Erkelenzer Lande widmete und auf das Thema Machtergreifung in den Erkelenzer Landen. Sein vielbeachteter Vortrag zum Thema „Ist ‚Heimat‘ noch ein Wert?“ trug wesentlich zur Diskussion um den Begriff „Heimat“ bei.12

Käthe Micus

© Heimatverein der Erkelenzer Lande e. V. | Kaethe Micus
Käthe Micus

Käthe Micus, geb. Clemens, großes Anliegen war es, den Heimatverein der Erkelenzer Lande nach der kommunalen Neuordnung wieder neu zu beleben. Nach dem Rücktritt von Friedel Krings 1980 leitete sie kurz von März bis Juni 1980 ein dreiköpfiges Gremium als Vorsitzende. Gemeinsam mit den beiden anderen Mitgliedern Theo Görtz und Otto Bommert arbeitete sie die 1. Fassung der zukünftigen Satzung aus. Bei der Mitgliederversammlung im Juni 1980 trat sie aus persönlichen Gründen nicht zu einer Wahl für den Vorsitz an. Sie half in den Folgejahren dennoch erfolgreich, „den Heimatverein als Stütze des kulturellen Lebens in Erkelenz bekannt zu machen“13. Sie veranstaltete etwa Stadtrundgänge für Neubürger – eine Idee, die auch heute noch regelmäßig verwirklicht wird – und auswärtige Besuchergruppen aus dem In- und benachbarten Ausland. Sie erforschte die Geschichte der Stadt in ihrer besonderen historischen Lage als Stadt im Grenzraum zwischen Maas und Rhein.14 Der heutige Arbeitskreis „Alter Friedhof Brückstraße“ geht wohl auf Käthe Mircus besonderes Interesse an den historischen Gräbern zurück.

Franz-Josef Pangels

© Agnes Borgs | Franz-Josef Pangels_
Franz-Josef Pangels

Franz-Josef Pangels wurde am 13. Juni 1980 zum 1. Vorsitzenden des Heimatvereins der Erkelenzer Lande gewählt und übte dieses Amt bis zu seinem Tod im Jahre 2004 mit Engagement und Empathie aus. Ihm wird ein gutes Gespür für das Machbare nachgesagt, mit dem er den Heimatverein zu einer Stütze im kulturellen Leben der Stadt Erkelenz entwickelte. Ihm war neben der Förderung der Arbeit in den Arbeitskreisen besonders das gute und freundschaftliche Verhältnis zu den Vereinen des Gelderntages wichtig. Franz-Josef Pangels war ein Mann der leisen Töne, der in seiner ruhigen Art dem Verein viele Türen geöffnet hat.15

Theo Görtz

© Theo Görtz | Theo Goertz
Theo Görtz

Von der Wiederbelebung des Heimatvereins im Jahre 1980 bis zum Jahre 2022 war Theo Görtz ununterbrochen Geschäftsführer des Heimatvereins der Erkelenzer Lande. Auf der Suche nach einem neuen Geschäftsführer soll im Jahre 1979 Josef Kahlau auf dem Flur in der Stadtverwaltung kurz und bündig bestimmt haben: „Sie machen das!“ Und er hat es gemacht! Die Mitgliederversammlung wählte ihn im Juni 1980. Durch sein organisatorisches Talent und seine innovativen Ideen hat er es erreicht, dass der Heimatverein immer „eine Idee voraus“ (ein Slogan, den er auch mit geprägt hat) ist. Er erfand die Bücherbörse, die er mit seiner Frau Elisabeth 25 Jahre im Alten Rathaus durchführte. Auf ihn ging die Idee zurück, in den 700 Jahre alten Dörfern einen Mispelbaum aufzustellen. Er knüpfte gemeinsam mit Günther Merkens Kontakte zu Professoren, die für den Heimatverein besondere Themen wissenschaftlich bearbeiteten. Er war verantwortlich für die Abwicklung Hunderter von Eintages- und Mehrtagesfahrten. Dank seiner Tätigkeit als Archivar der Stadt Erkelenz hatte er den Überblick über Quellen, nicht nur zur Stadtgeschichte. Dadurch gewann man den Eindruck, dass Theo Görtz ein wandelndes Lexikon war. Befragte man ihn zu einem Thema, so blieb er meist keine Antwort schuldig. Er war neben Günther Merkens eine treibende Kraft im Aufbau des Virtuellen Museums der verlorenen Heimat. Für seinen unermüdlichen Einsatz für die Partnerstadt Saint James in Frankreich ernannten ihn die Bürger dieser Stadt zum Ehrenbürger. Bei seiner Verabschiedung im Jahre 2022 wählten ihn die Mitglieder des Heimatvereins zum Ehrengeschäftsführer.16

Günther Merkens

© Günther Merkens | Guenther Merkens
Günther Merkens mit dem Rheinlandtaler 2019

Nach dem Tod von Franz-Josef Pangels wurde im Jahre 2005 Günther Merkens zum 1. Vorsitzenden gewählt. Dem Vorstand des Heimatvereins gehörte er als Beisitzer bereits seit 1980 an. Im Jahre 2021 übergab er den Vorsitz an Rita Hündgen. Unter Günther Merkens Führung entwickelte sich der Heimatverein zu einem aufgeschlossenen und mit knapp 1400 Mitgliedern starken und einflussreichen Verein. Eines seiner vielen Hobbies ist das Reisen. Er organisierte seit 2005 viele Eintagesstudienfahrten, ab 2007 kamen dann auch mehrtägige Fahrten ins In- und Ausland hinzu. Sein Motto lautete: „Tu Gutes und sprich darüber!“ Also forcierte er die Öffentlichkeitsarbeit im Verein. Jeder sollte sehen und lesen, was der Heimatverein für die Stadt Erkelenz alles leistet. Hatte Käthe Micus bereits ihr großes Interesse am Alten Friedhof Brückstraße gezeigt, so war es Günther Merkens Verdienst, seine Geschichte und seinen Erhalt in einem Arbeitskreis zu würdigen. Gemeinsam mit Theo Görtz initiierte er Ausstellungen zu Arnold von Harff, Anton Raky und den Erkelenzer Bildhauern sowie wissenschaftliche Vorträge und Tagungen sowie Publikationen zur vielfältigen Geschichte der Stadt Erkelenz, die im Verbund mit namhaften Wissenschaftlern organisiert wurden.
Scheiterte Josef Rick noch an seinem Bestreben, wieder ein Heimatmuseum in Erkelenz einzurichten, so gelang es Günther Merkens 2015 anlässlich einer Tagung zum Thema „Heimat“, dieses Vorhaben zu verwirklichen, indem er ein Museum im Internet errichtete. Er gründete den Arbeitskreis „Virtuelles Museum der verlorenen Heimat“, das die Kultur und Geschichte der Erkelenzer Heimat mit modernen Techniken beschreibt. Das Projekt erhielt wegen seines neuen Ansatzes der Darbietung musealer Inhalte im In- und Ausland eine hohe Beachtung.17

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Theo Görtz und Günther Merkens im Geschäftszimmer


Der Erfolg des Heimatvereins in den letzten 20 Jahren ist eng mit dem Engagement von Günther Merkens verknüpft, der aber selbst auch betonte, dass ohne eine gute Mannschaft noch so gute Ideen nicht wachsen können. In seiner Rede zum 40-jährigen Jubiläum von Theo Görtz als Geschäftsführer betont er: „Und hier zeigte sich, dass wir zusammen gut etwas bewirken konnten, erwähnt seien beispielhaft der Bildband über Erkelenz oder die Schriftenreihe. Gerne füge ich hier ein, dass bei allen Projekten und Aktivitäten viele andere vom Heimatverein mitgewirkt haben, wir beide hätten das allein nicht geschafft.“18

Für seine Verdienste erhielt Günther Merkens im Jahre 2011 die Ehrennadel der Stadt Erkelenz und 2019 den Rheinlandtaler des Landschaftsverbandes Rheinland. Er ist Ehrenbürger der Partnerstadt Saint James. Bei seinem Ausscheiden aus dem Vorstand des Heimatvereins 2021 wählte ihn die Mitgliederversammlung einstimmig zum Ehrenvorsitzenden.19

Vorsitzende/r
Käthe Micus +
Franz-Josef Pangels +
Günther Merkens
Rita Hündgen
21.03.1980 – 13.06.1980
13.06.1980 – 17.04.2005
17.04.2005 – 03.10.2021
ab 03.10.2021
Stellv. VorsitzenderJosef Kahlau
Dr. Hans-Heiner Gotzen
13.06.1980 – 22.10.2000
ab 22.10.2000
Geschäftsführer Theo Görtz
Astrid Wolters
21.03.1980 – 03.10.2022
ab 03.10.2022
Schatzmeister Otto Bommert +
Hans Goertz +
Werner Leopold
Hans-Josef Frentzen
21.03.1980 – 03.05.1987
03.05.1987 – 17.04.2005
17.04.2005 – 03.10.2017
ab 03.10.2107
Beisitzer/in Agnes Borgs
Hans-Josef Broich
Josef Dreßen +
Christian Fabry
Georg Fell
Juliane Frings +
Hans Goertz +
Heike Goltz-Pranschke
Helene Jungen
Prof. Dr. Hiram, Kümper
Heinz Küppers
Wolfgang Lothmann
Wilfried Mercks
Günther Merkens
Käthe Micus +
Heinz Musch
Theo Schmitz
Georg Schuwirth +
Dieter Stumm
Willi, Wortmann
ab 22.10.2000
03.10.2015 – 03.10.2017
22.10.2000 – 20.09.2006
21.10.2007 – 03.10.2017
03.06.1980 – 22.10.2000
03.05.1987 – 22.10.2000
17.04.2005 – 21.10.2007
ab 03.10.2017
22.10.2000 – 06.04.2003
03.10.2017 – 03.10.2021
22.10.2000 – 03.10.2015
ab 03.10.2017
21.10.2007 – 03.10.2017
13.06.1980 – 17.04.2005
13.06.1980 – 03.05.1987
ab 03.10.2017
13.06.1980 – 22.10.2000
13.06.1980 – 22.10.2000
ab 03.10.2021 (stellv. Geschäftsführer)
22.10.2000 – 03.10.2017
Mitglieder des Vorstandes

geborene Mitglieder (Vertreter der Stadt Erkelenz)

Hatto HaakRatsherr und Vorsitzender des Kulturausschusses1980 – 2004
Ferdinand KehrenRatsherr und Vorsitzender des Ausschusses für Kultur und Sport2004 – 2005
Peter FellminRatsherr und Vorsitzender des Ausschusses für Kultur und Sport2005 – 2009
Hans-Josef DederichsRatsherr und Vorsitzender des Ausschusses für Kultur und Sport2009 – 2014
Thomas JahnRatsherr und Vorsitzender des Ausschusses für Kultur und Sport2014 – 2020
Thomas EickelsRatsherr und Vorsitzender des Ausschusses für Schule, Kultur und Sportab 2020
geborene Mitglieder

  1. Heimatblätter 1949, Nr. 1, S. 2 f., zitiert nach 100 Jahre Engagement für die Heimat, a. a. O., Seite 70
  2. siehe 100 Jahre Engagement für die Heimat, a. a. O., Seite 72
  3. Friedel Krings vom 08.01.1950. Zitiert nach 100 Jahre Engagement für die Heimat, a. a. O., Seite 76
  4. siehe 100 Jahre Engagement für die Heimat, a. a. O., Seite 80
  5. 100 Jahre Engagement für die Heimat, a. a. O., Seite 81 ff.
  6. 100 Jahre Engagement für die Heimat, a. a. O., Seite 84 ff.
  7. 100 Jahre Engagement für die Heimat, a. a. O., Seite 104
  8. aus: https://erkelenz-heimatverein.de/arbeitskreise (Stand: 02.2023)
  9. siehe 100 Jahre Engagement für die Heimat, a. a. O., Seite 95 ff.
  10. siehe 100 Jahre Engagement für die Heimat, a. a. O., Seite 99 ff.
  11. 100 Jahre Engagement für die Heimat, a. a. O., Seite 130
  12. siehe 100 Jahre Engagement für die Heimat, a. a. O., Seite 129 ff.
  13. 100 Jahre Engagement für die Heimat, a. a. O., Seite 134
  14. siehe 100 Jahre Engagement für die Heimat, a. a. O., Seite 133 ff.
  15. siehe 100 Jahre Engagement für die Heimat, a. a. O., Seite 137 ff.
  16. siehe 100 Jahre Engagement für die Heimat, a. a. O., Seite 145 ff.
  17. siehe 100 Jahre Engagement für die Heimat, a. a. O., Seite 141 ff.
  18. zitiert nach 100 Jahre Engagement für die Heimat, a. a. O., Seite 148
  19. Text von Wolfgang Lothmann 2023 für den Heimatverein der Erkelenzer Lande e. V.. Als Grundlage diente der Band 32 der Schriftenreihe des Heimatvereins der Erkelenzer Lande e. V.: 100 Jahre Engagement für die Heimat, herausgegeben von Rita Hündgen und Hubert Rütten.
  1. Heimatverein der Erkelenzer Lande e.V. (Hrsg.), Schriftenreihe des Heimatvereins der Erkelenzer Lande e.V.. Band 32. 2021. Rita Hündgen und Hubert Rütten (Hrsg.): 1920 - 2020. 100 Jahre Heimatverein der Erkelenzer Lande e. V.
  2. Heimatverein der Erkelenzer Lande e.V. (Hrsg.), heimatverein-erkelenz.de. Stand: 02.2023

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